Nicht Perfektion zählt, sondern das Erleben
Vom 12. bis 15. September findet zum zweiten Mal das Yoga Festival Davos statt. Die DZ sprach mit den Organisatorinnen Sabrina Habegger und Sabine Roder.
Vom 12. bis 15. September findet zum zweiten Mal das Yoga Festival Davos statt. Die DZ sprach mit den Organisatorinnen Sabrina Habegger und Sabine Roder.
Zum zweiten Mal findet das Yoga Festival Davos statt. Was gibt es Neues?
Es kommen diverse neue Lehrpersonen nach Davos, wir verfügen in der neuen Location, im Hotel Ameron und im Forum Symondpark über sehr grosse und helle Räume und haben ausserdem die «Outdoor-Angebote» erweitert. Zusätzlich treten wir mit dem Film «Der atmende Gott - Reise zum Ursprung des modernen Yoga» am Donnerstag, 12. September im Kulturplatz noch mehr in die Öffentlichkeit. Insgesamt wird es eine gute Mischung werden aus Vertrautem und Neuem.
Warum braucht es überhaupt ein Yoga Festival. Yoga kann ich doch auch alleine bei mir zuhause machen?
Die Energie in einer Gruppe ist ganz anders. Es ist ausserdem eine gute Möglichkeit, um Neues auszuprobieren und nur vor Ort können anwesende Lehrpersonen bei Schwierigkeiten taktil begleiten und helfen, in die Stellungen zu kommen. Ausserdem, seien wir ehrlich: Wie lässt sich der innere Schweinehund einfacher überwinden, als wenn man fixe Termine hat?
Ich hatte bisher mit Yoga nichts am Hut. Wie würden Sie mich überzeugen, es einmal zu versuchen?
Das Yoga Festival eröffnet eine neue Welt, die ideal zum Schnuppern und Ausprobieren einlädt. Oft hilft es auch, wenn man es zu zweit angeht. Am Festival ist alles auch etwas anonymer, wenn es einfach nur mal ums Reinschauen geht. Ganz wichtig ist dabei zu wissen, dass es beim Yoga immer in erster Linie um das Erleben und das Empfinden und nicht um die Perfektion geht.
Das heisst, ich kann Yoga machen, ganz unabhängig von meinem körperlichen Zustand?
Unbedingt. Yoga ist für alle. Es gibt so viele Stile, einer passt ganz bestimmt. Und ob es einem entspricht oder nicht, hängt schlussendlich auch von der Lehrkraft ab, die/der die Klasse unterrichtet. Innerhalb eines Stils können die Stellungen dem Körper angepasst werden. So passt es für die ganz Sportlichen genau so wie für die Bequemen und auch für Personen mit Einschränkungen.
Es gibt so viele verschiedene Arten von Yoga. So viele verschiedene Angebote während des Festivals. Wie finde ich das für mich richtige?
Das Festival ist die perfekte Gelegenheit, neue Lehrpersonen und Stile zu entdecken und diese zu üben. Entweder man schaut sich auf der Webseite um oder kommt zum Infostand im Forum Symondpark. Da kann man sich beraten lassen und auch gleich die entsprechenden Angebote buchen. Sei es einen Vier-Tages-Pass über das ganze Festival hin, einen Wochenend-Pass, Tagespässe oder auch einzelne Klassen. Übrigens, wer zuvor noch nie Yoga machte: Am Donnerstag und am Samstag gibt es zwei Klassen, die sich explizit an diese Personen richten.
Tickes zu gewinnen
Die Davoser Zeitung verlost unter ihrer Leserschaft zwei Tagespässe für das «Yoga Festival Davos». Zur Teilnahme senden Sie eine E-Mail mit dem Vermerk «Yoga Festival Davos» an wettbewerb.davos@somedia.ch.
Die Gewinnerinnen und Gewinner werden persönlich benachrichtigt. Die Preise werden nicht in bar ausbezahlt, und es wird keine Korrespondenz geführt.
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