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Irene Cadurisch über Olympia-Zusammenbruch: «Plötzlich war alles wie weg»

Beim Olympiarennen in Peking brach Biathletin Irene Cadurisch auf der Loipe zusammen. Nun spricht die Bündnerin erstmals öffentlich über den Vorfall und den langen Weg zurück.

Roman
Michel
02.02.23 - 11:26 Uhr
Schneesport

Der 26. Februar 2022 ändert die Sportlerinnenlaufbahn von Irene Cadurisch auf einen Schlag. Beim Olympia-Staffelrennen in Peking bricht die damals 30-jährige Bündnerin abseits der TV-Kameras zusammen, muss mit dem Rettungsschlitten abtransportiert werden. Wettkampfmässig stand die zweifache Olympiadiplom-Gewinnerin seither nicht mehr auf den Langlaufski. 

Gut ein Jahr nach den Spielen in Peking spricht Cadurisch erstmals öffentlich über ihren Unfall, die dramatischen Stunden danach und den langen Weg zurück in ein Athletenleben. Sie sagt: «Körperlich und mental sind die letzten Monate nicht spurlos vorbeigegangen.» Gleichzeitig bezeichnet sie die Erfahrungen auch als Lebenslehre. «Der Biathlonsport ist ein grosser Teil meiner Welt. Aber nicht die ganze Welt.»

 

Das exklusive Interview mit Irene Cadurisch lesen Sie in der Samstagsausgabe der «Südostschweiz». «TV Südostschweiz» war zu Besuch im Training von Irene Cadurisch und zeigt in der Sendung Rondo Sport am Freitagabend kurz nach 18 Uhr einen längeren Beitrag. 

Roman Michel ist Leiter Sport. Er arbeitet als Sportreporter und -moderator bei TV Südostschweiz. Weiter schreibt er für die gemeinsame Sportredaktion der Zeitung Südostschweiz und suedostschweiz.ch. Roman Michel studierte Journalismus und Organisationskommunikation und arbeitet seit 2017 für die Medienfamilie Südostschweiz. Mehr Infos

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