Zurück in der Schweiz: Aerials-Weltcup als Test für die WM 2025 in St. Moritz
Nach 15 Jahren findet am 5. März wieder ein Aerials-Weltcup in der Schweiz statt. St. Moritz, das zwei Jahre später auch die Freestyle-WM durchführen wird, ist Austragungsort.
Nach 15 Jahren findet am 5. März wieder ein Aerials-Weltcup in der Schweiz statt. St. Moritz, das zwei Jahre später auch die Freestyle-WM durchführen wird, ist Austragungsort.
Sie springen auf einer steilen Rampe fast senkrecht hoch in den Nachthimmel, zeigen innert wenigen Sekunden mehrere Drehungen bei voller Körperspannung und versuchen, ihren Sprung mit den Ski im Schnee perfekt zu stehen. Die Aerials-Athletinnen und -Athleten sorgen für Spektakel und zeigen dieses zum ersten Mal nach 15 Jahren wieder in der Schweiz. Nach Davos 2008 ist am Sonntag, 5. März, St. Moritz Gastgeber des Aerials-Weltcups.
Der bevorstehende Aerials-Weltcup soll auch ein Test im Hinblick auf die Freestyle-WM 2025 in St. Moritz sein. Wie das Organisationskomitee in einer Medienmitteilung schreibt, werden 50 Athletinnen und Athleten aus acht Nationen erwartet. Bei den Männern gehören auch Schweizer zur absoluten Weltspitze. Beispielsweise Pirmin Werner und Nicolas Gygax. Noé Roth ist aktuell gar Weltcupführender und stand in dieser Saison bereits dreimal auf dem Weltcuppodest.
Jüngere Zielgruppe ansprechen
Markus Meili, CEO der Engadin St. Moritz Mountains AG, freut sich auf den Anlass und sagt: «Der Zielhang von Salastrains ist ein Ort von unzähligen Geschichten und Highlights des internationalen Schneesports. Die weltbesten Aerials-Athletinnen und -Athleten jetzt hier in Aktion zu erleben, lässt die Vorfreude auf die Freestyle-WM 2025 noch weiter wachsen.» Meili glaubt daran, mit solchen Anlässen und neuer Disziplinen eine jüngere Zielgruppe ansprechen zu können.
Mit dem Aerials-Weltcup am ersten Sonntag des Monats März geht der Testlauf für die Freestyle-WM 2025 in St. Moritz weiter. Im Januar wurden bereits zwei Skicross-Events auf der WM-Strecke durchgeführt. Gleich nach dem Aerials-Weltcup folgt vom 6. bis 10. März ein Moguls-Europacup. Es ist ein Wettkampf für Athletinnen und Athleten auf einer Buckelpiste.
Daniel Schaltegger, CEO der Freestyle-WM 2025, kennt die Herausforderungen, die auf die Veranstalter zukommen werden. Er sagt: «Der Bau des Aerials-Sprung sowie der Buckelpiste ist komplex und erfolgt unter fachkundiger Anleitung von Spezialisten, die auch für die Trainingsbasis in Airolo zuständig sind.»
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