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Cologna arbeitet sich in die Top Ten vor

Dario Cologna stösst in der 2. Etappe der Ski Tour 2020 in die Top Ten vor. Der Bündner, in Östersund als Nummer 19 zur Verfolgung in der klassischen Technik gestartet, erreicht das Ziel als Zehnter.

Agentur
sda
16.02.20 - 17:27 Uhr
Schneesport
Ein zufriedener Dario Cologna.
Ein zufriedener Dario Cologna.
KEYSTONE/GIAN EHRENZELLER

Der Rückstand im Gesamtklassement auf den neuen Leader Paal Golberg blieb mit knapp einer Minute konstant. Auch Roman Furger zeigte im strömenden Regen ein starkes Rennen und lief wenige Sekunden hinter Cologna als 13. im Ziel ein. «Ich habe die Bestätigung erhalten, dass die Form doch nicht so schlecht ist», sagte Cologna gegenüber «SRF sport».

Der eigentliche Sieger des Tages hiess Alexander Bolschunow. Der Weltcup-Leader aus Russland machte sein Handicap von 20 Sekunden problemlos wett und ist nun eine Sekunde hinter Golberg Zweiter. Der Norweger Johannes Hösflot Klaebo hingegen kommt mit 2:15 Minuten Rückstand nicht mehr für den Overall-Sieg in Frage.

Die Ski Tour 2020 ist ein schwedisch-norwegisches Pendant zur Tour de Ski. Da heuer keine Titelkämpfe anstehen, wird die Saison für ein zweites grosses Etappenrennen genutzt. In neun Tagen stehen sechs Teilstücke auf dem Programm. Cologna schielt weniger aufs Gesamtklassement als vielmehr auf einzelne Top-Resultate. Insbesondere die Etappe am Donnerstag über 38 km Skating mit Massenstart wird auf ihn zugeschnitten sein. Am Dienstag folgt zunächst der Sprint in Are. Furger dürfte Cologna wieder als besten Schweizer im Gesamtklassement ablösen.

Nadine Fähndrich überzeugte

Nadine Fähndrich zeigte in der zweiten Etappe eine starke Leistung. Die Luzernerin, in Östersund als Nummer 30 zur Verfolgung in der klassischen Technik über 10 km gestartet, erreichte das Ziel als 16. Der Rückstand auf die überlegene Therese Johaug wuchs nur um wenige Sekunden auf 2:10 Minuten an.

Die Norwegerin hatte den Nachteil, dass sie das ganze Rennen solo absolvierte. Sie stellte für einmal nicht die Tagesbestzeit auf. Für Johaug wurde die drittbeste, für Fähndrich die zehntbeste Zeit gestoppt.

Fähndrich und der auf Position 37 klassierten Laurien van der Graaff winkt nun am Dienstag beim Sprint in Are die Chance, im Overall-Klassement weiter nach vorne zu stossen. Johaug dürfte selbst im Sprint nicht als Tour-Leaderin abgelöst werden, denn der Vorsprung auf die ersten Verfolgerinnen beträgt knapp eine Minute.

Nadine Fähndrich überzeugte

Nadine Fähndrich zeigte in der zweiten Etappe eine starke Leistung. Die Luzernerin, in Östersund als Nummer 30 zur Verfolgung in der klassischen Technik gestartet, erreichte das Ziel als 16. Der Rückstand auf die überlegene Therese Johaug wuchs nur um wenige Sekunden auf 2:10 Minuten an. Die Norwegerin hatte allerdings den Nachteil, dass sie das ganze Rennen solo absolvierte.

Fähndrich und der auf Position 37 klassierten Laurien van der Graaff winkt nun am Dienstag beim Sprint in Are die Chance, im Overall-Klassement weiter nach vorne zu stossen. Johaug dürfte selbst im Sprint nicht als Tour-Leaderin abgelöst werden, denn der Vorsprung auf die ersten Verfolgerinnen beträgt knapp eine Minute.

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