Alex Fiva in Idre erneut auf dem Podest
Die Schweizer Skicrosser können im schwedischen Idre den Effort vom Vortag nicht wiederholen. Alex Fiva sorgt als Zweiter mit seinem 22. Weltcup-Podium dennoch für einen Schweizer Lichtblick.

Fiva verpasste seinen zwölften Sieg im Weltcup nur sehr knapp. Im Final musste sich der 31-jährige Bündner einzig dem französischen Skicross-Olympiasieger Jean-Frédéric Chapuis knapp geschlagen geben. Als Dritter schaffte es mit Jonas Devouassoux ein zweiter Franzose aufs Podest.
Die weiteren Schweizer konnten ihre starke Leistung vom Vortag nicht wiederholen. Sie scheiterten bei schwierigen Windverhältnissen spätestens in den Viertelfinals. Auch der Weltcup-Führende Marc Bischofberger fiel in seinem Viertelfinal dem starken Wind zu Opfer und schied als Vierter aus.
Bei den Frauen wurde aufgrund des starken Windes aus Sicherheitsgründen auf den Wettkampf verzichtet. Der Sieg, basierend auf den Laufzeiten der Qualifikation, ging deshalb wie am Vortag an die Schwedin Sandra Näslund. Für die Waadtländerin Fanny Smith resultierte der 2. Platz.

Mit Anpassungsfähigkeit zum Erfolg
Mit den Sprintrennen in Arosa startet die Skicross-Elite in die neue Weltcup-Saison. Aufgrund des Coronavirus lautet das Kredo der Saison: akzeptieren und adaptieren.

So erfolgreich wie nie, aber …
Skicrosser Joos Berry fuhr in der vergangenen Saison mitten in die Weltspitze, reich wird er davon aber nicht.

Smith überragend, Gantenbein überraschend
Die Schweizer Skicrosser liefern auch am zweiten Renntag anlässlich des Weltcup-Auftakts in Arosa ab. Erneut stehen sie zu Dritt auf dem Podium.
Kommentieren