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Wechsel im Schweizer Langlauf-Trainerteam

Es gibt zwei Änderungen im Schweizer Langlauf-Trainerteam. Cheftrainer Bärti Manhart tritt zurück. Zudem wird der Davoser Teammanager Christian Flury neuer Leiter des Nationalen Leistungszentrums Langlauf in Davos.

Südostschweiz
30.03.17 - 09:00 Uhr
Asylpolitik
Der Davoser Christian Flury übernimmt das NLZ in Davos. Bild Yanik Bürkli
Der Davoser Christian Flury übernimmt das NLZ in Davos. Bild Yanik Bürkli

Nach der Saison ist vor der Saison: Mit der Schweizermeisterschaft im Val Müstair ist am vergangenen Wochenende die diesjährige Langlauf-Saison abgeschlossen worden. Die Planungen für die kommende Olympiasaison sind bereits in vollem Gange und erste Veränderungen im Trainerteam bereits bekannt: Cheftrainer Bärti Manhart tritt von seinem Amt zurück. Er war die letzten drei Saisons als Cheftrainer für Swiss-Ski im Einsatz und hat zuvor verschiedene Trainerpositionen innegehabt. Der Schweizer Skiverband Swiss Ski bedauert diesen Entscheid, wie er in einer Medienmitteilung schreibt.

Davoser übernimmt Leitung des NLZ Davos

Neben Manhart kommt es zu einem weiteren Wechsel im Langlauf-Trainerteam. Der in Davos wohnhafte Christian Flury übernimmt per sofort die Leitung des ausgebauten Nationalen Leistungszentrums Langlauf in Davos und beendet damit seine Tätigkeit als Teammanager, welche er die letzten drei Jahre ausübte.

Notwendige Aufstockung

Mit dem Ausbau des Nationalen Leistungszentrums Langlauf in Davos benötigte Swiss Ski mehr Mitarbeiter. «Wir konnten in den letzten Jahren das NLZ Davos in verschiedensten Bereichen stärken und weiterentwickeln. Um mit den gesteigerten personellen Anforderungen schrittzuhalten und die Qualität zu sichern, ist diese Aufstockung unumgänglich. Mit Christian Flury haben wir die optimale Person in unserem Team, welche sowohl Swiss-Ski und das NLZ als auch die Strukturen des Schweizer Langlaufs und die Region Davos bestens kennt.», ist Disziplinenchef Hippolyt Kempf überzeugt.

Wie die komplette Zusammensetzung des Langlauf-Trainerteams für die kommende Saison 2017/18 aussehen wird, entscheidet sich in den kommenden Wochen. «Die beiden Funktionen Cheftrainer und Teammanager werden nicht eins zu eins ersetzt. Wir diskutieren momentan verschiedene Szenarien und führen Gespräche mit Kandidaten. Ich bin überzeugt in den nächsten Wochen eine sehr gute Lösung kommunizieren zu können.» so Hippolyt Kempf.

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