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Johaugs Teamarzt kommt ungeschoren davon

Im Dopingfall vom letzten Herbst um die norwegische Weltklasse-Langläuferin Therese Johaug wird es für den ehemaligen Teamarzt Fredrik Bendiksen keine weiteren Folgen geben.

Südostschweiz
29.03.17 - 17:51 Uhr
Asylpolitik
Therese Johaug musste im letzten Oktober in Oslo den positiven Dopingbefund bekannt geben
Therese Johaug musste im letzten Oktober in Oslo den positiven Dopingbefund bekannt geben
KEYSTONE/AP NTB scanpix/HAKON MOSVOLD

Die Staffel-Olympiasiegerin von 2010 und siebenmalige Weltmeisterin war zu einer 13-monatigen Sperre verurteilt worden, nachdem sie auf Anraten ihres Arztes angeblich eine Lippencreme gegen Sonnenbrand benutzt hatte, die das Steroid Clostebol enthält.

Bendiksen war nach Bekanntwerden von Johaugs Testergebnissen mit sofortiger Wirkung zurückgetreten. Die Anti-Doping-Behörde habe keine Beweise gefunden, dass Bendiksen Clostebol mit der Absicht verabreicht hatte, Johaug eine verbotene Substanz zu geben, liess die Behörde verlauten.

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