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Wird der «Engadiner» eisig und schnell?

Vor dem 49. Engadin Skimarathon stellt die Wettersituation die Loipenpräparation vor gewisse Schwierigkeiten. RSO-Reporterin Nadja Simmen hat sich am Donnerstag mit Streckenchef Reto Matossi unterhalten.

Südostschweiz
09.03.17 - 17:00 Uhr
Asylpolitik
Am Sonntag begeben sich rund 13'000 Langlaufbegeisterte auf die Strecke von Maloja nach S-chanf. Bild swiss-image.ch
Am Sonntag begeben sich rund 13'000 Langlaufbegeisterte auf die Strecke von Maloja nach S-chanf. Bild swiss-image.ch

Am Donnerstag und Freitag regnet es im Oberengadin, danach soll es wieder kälter werden. «Wasser und Kälte gibt Eis», sagt Reto Matossi mit Blick auf den Marathon vom Sonntag. Infolgedessen erwartet der Streckenchef die gut 42 Kilometer lange Strecke zwischen Maloja und S-chanf in schnellem, aber eben auch hartem Zustand. «Das macht mir etwas Bauchweh», so Matossi im Gespräch mit Radio Südostschweiz.

Eisig und hart: Bedingungen, die bei den Spitzenläufern je nach Windrichtung für schnelle Zeiten sorgen, dürften bei so manchem Volksläufer eine Perle Angstschweiss verursachen. 

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Mit dem Oberengadiner Schnee kennt sich Reto Matossi aus: 2013 war er OK-Präsident der Bob- und Skeleton Weltmeisterschaften in St. Moritz. Archivbild  

Eine weitere Herausforderung in der Loipenpräparation war dieses Jahr der Schneemangel. Dieser zwang die Verantwortlichen am einen oder anderen neuralgischen Streckenabschnitt zu kreativen Lösungen.

Wie die Loipen-Crew Eis und Schneemangel trotzen, erklärt Matossi im Beitrag von Radio Südostschweiz. Zudem verrät er, wie viele Leute dieser Tage auf der Marathonstrecke im Einsatz sind und wie der Loipenzustand auf den Oberengadiner Seen ist.

Radio Südostschweiz, 09.03.2017.

(so) 

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