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Janka in Norwegen beinahe mit Pistenarbeiter kollidiert

Beim Abfahrtstraining vom Donnerstag im norwegischen Kvitfjell ist der Carlo Janka beinahe mit einem Pistenarbeiter kollidiert. In den sozialen Medien kritisiert der Bündner die Organisatoren scharf.

Südostschweiz
23.02.17 - 17:06 Uhr
Asylpolitik
Carlo Janka kritisiert die Organisatoren scharf. Bild Keystone
Carlo Janka kritisiert die Organisatoren scharf. Bild Keystone

Bei dem genannten Zwischenfalll hatte sich ein Helfer aus dem Rutschkommando auf rund einen Meter dem in hohem Tempo heranfahrenden Janka angenähert, wie es in einer Medienmitteilung heisst. Auf Facebook äussert Janka heftige Kritik an den norwegischen Organisatoren:

Der von Janka angesprochene Lanzinger war im März 2008 im Super-G in Kvitfjell gestürzt und hatte sich einen offenen Schien- und Wadenbeinbruch sowie Gefässverletzungen zugezogen. Dem Österreicher musste zwei Tage später wegen drohender Lebensgefahr der linke Unterschenkel amputiert werden. Die Bergungsmethoden der örtlichen Veranstalter hatten danach vor allem von Seiten des Österreichischen Skiverbandes zu heftiger Kritik geführt. Lanzinger seinerseits hatte vom Internationalen Skiverband Schadenersatz verlangt und mit seiner Klage von der zuständigen Gesundheitsbehörde in Norwegen Recht bekommen. (so)

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