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Hirscher in der Pole-Position

Der Österreicher Marcel Hirscher hat im ersten Lauf des WM-Riesenslaloms die schnellste Richtzeit geliefert. Bester Schweizer vor dem zweiten Durchgang (13 Uhr) ist der Walliser Justin Murisier auf Zwischenrang 12.

Südostschweiz
17.02.17 - 10:44 Uhr
Asylpolitik
Marcel Hirscher legte im ersten Lauf die Bestzeit hin. Bild Keystone
Marcel Hirscher legte im ersten Lauf die Bestzeit hin. Bild Keystone

Gewonnen ist für Hirscher allerdings noch nichts. Die ersten 5 liegen innerhalb von einer halben Sekunde, da bleibt noch immer Raum für einen Umsturz. 26 Hundertstel war Hirscher schneller als sein Teamkollege Philipp Schörghofer. Alexis Pinturault, neben Hirscher der meistgenannte Anwärter auf Gold, reihte sich als Dritter ein, mit 35 Hundertsteln Rückstand.

Hirscher visiert in St. Moritz seinen dritten WM-Titel an. 2013 war er Weltmeister im Slalom, 2015 gewann er Gold in der Kombination. Im Riesenslalom wäre er aber der erste Österreicher seit Hermann Maier 2005, der sich den Titel holen würde.

Keine Sonne bei den Swiss-Ski-Fahrern

Von den vier Schweizern war der Walliser Justin Murisier als 12. der beste. Der nominell beste Mann von Swiss-Ski, der im Riesenslalom als einziger seines Teams in dieser Saison im Weltcup den Vorstoss in die Top 10 geschafft hat, wurde allerdings nicht gerade begünstigt. Bei seiner Fahrt herrschte im Gegensatz zu vielen anderen kein Sonnenschein, die Sicht war dementsprechend schlecht.

Auch Carlo Janka, Gino Caviezel und Loïc Meillard starteten bei nicht sonderlich guten Verhältnissen. Sie liegen nach dem ersten Lauf auf den Positionen 16, 18 und 24.

Caviezel selbst, der eigentlich eine engagierte Fahrt zeigte, sprach im Interview mit Radio Südostschweiz die ungünstigen Bedingungen an.

(so/sda)
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