Kanada dominiert WM-Super-G – Schlappe für die Schweizer
Beim WM-Super-G der Männer hat ein entfesselter Erik Guay vor dem Norweger Kjetil Jansrud und seinem kanadischen Landsmann Manuel Osborne-Paradis Gold geholt. Bester Schweizer war Carlo Janka auf Rang 8.
Beim WM-Super-G der Männer hat ein entfesselter Erik Guay vor dem Norweger Kjetil Jansrud und seinem kanadischen Landsmann Manuel Osborne-Paradis Gold geholt. Bester Schweizer war Carlo Janka auf Rang 8.

Einst nannte man sie «Crazy Canucks» - und diesem Prädikat wurden Erik Guay und Manuel Osborne-Paradis im WM-Super-G der Männer vollauf gerecht.
Vor allem Guay, der im Dezember in Gröden Dritter wurde, gelang ein fantastischer Lauf. Vor allem im untersten Streckenabschnitt war der 35-Jährige eine Klasse für sich, am Ende nahm er dem zweitplatzierten Kjetil Jansrud fast eine halbe Sekunde ab.
Den «Canada Day» endgültig perfekte machte Osborne-Paradis, der Aleksander Kilde mit Startnummer 26 noch vom sicher geglaubten Podestplatz stiess.
Die kanadischen Skifans haben allen Grund zur Freude
Schweizer geschlagen
Eine Enttäuschung setzte es beim zweiten WM-Rennen für das Swiss-Ski-Team ab. Als einziger vermochte sich Carlo Janka (8.) in den Top 10 zu klassieren.
Beat Feuz, im Super-G von Kitzbühel noch Dritter, musste sich mit Rang 12 begnügen. Mauro Caviezel und Patrick Küng belegten die Plätze 19 und 21.
(so)
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