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Marc Gini: «Skirennfahrer ist einfach ein geiler Beruf»

In kaum einer anderen Spitzensport-Karriere schlägt das Pendel zwischen Erfolgen und Rückschlägen derart aus wie bei Marc Gini. Am Freitag war der Slalomspezialist zu Gast bei Radio Südostschweiz.

Südostschweiz
03.02.17 - 16:12 Uhr
Asylpolitik
Nach der Nichtberücksichtigung für die WM hat Marc Gini für die verbleibenden Weltcup-Rennen umso grössere Ziele. Bild Keystone
Nach der Nichtberücksichtigung für die WM hat Marc Gini für die verbleibenden Weltcup-Rennen umso grössere Ziele. Bild Keystone

Die Heim-WM hätte zu einem weiteren Höhepunkt in Marc Ginis Karriere werden sollen. Er, der sich nach seinen Knieoperationen im Jahr 2011 entgegen der Ratschläge der Ärzte weigerte, vom Spitzensport Abschied zu nehmen, hätte einen weiteren Auftritt vor grossem Publikum wahrlich verdient gehabt. Denn dafür fährt Gini schliesslich Ski. Wenn ihm beim Slalom von Adelboden tausende Zuschauer zujubeln, weiss er, dass sich die Strapazen lohnen – auch im Alter von 32 Jahren noch. «Skirennfahrer ist einfach ein geiler Beruf», sagt der Mann aus Castasegna im Gespräch mit Radio Südostschweiz.

Schmidiger erhielt den Vorzug

Nun aber musste er den vierten WM-Startplatz im Slalom (neben den gesetzten Daniel Yule, Luca Aerni und Ramon Zenhäusern) dem zweifachen Juniorenweltmeister Reto Schmidiger überlassen. Einige Tage sei er schon etwas «im Loch» gewesen, gibt Gini zu.

Im Gespräch mit RSO-Reporter Remo Blumenthal spricht Gini über seine Bewältigunsstrategie, seine bisherige Karriere – und er blickt in die Zukunft:

Radio Südostschweiz, Sportbulletin, 03.02.2017.  

(so)

 

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