Küng schiesst gegen die FIS
Vor dem Start in die 50. Weltcup-Saison übt Abfahrtsweltmeister Patrick Küng scharfe Kritik am internationalen Skiverband FIS.
Vor dem Start in die 50. Weltcup-Saison übt Abfahrtsweltmeister Patrick Küng scharfe Kritik am internationalen Skiverband FIS.
Der Glarner Speedspezialist Patrick Küng nimmt den Saisonstart zum Anlass, seine Kritik an der FIS zu erneuern. Auch die Athleten selbst nimmt der 32-Jährige in die Pflicht.
Küng ist der Meinung, dass der Verband das Vermarktungspotenzial nicht ausschöpft. Die Athleten würden, gemessen am Risiko, das sie auf sich nehmen, nicht angemessen bezahlt. Ausserdem vermisst der Glarner einen Athleten-Rat, wie er in anderen Sportarten üblich ist.
Wenn «alle Athleten ins gleich Horn blasen», könne man bei kritischen Bedingungen Einfluss auf die Durchführung der Rennen nehmen und damit für zusätzliche Sicherheit sorgen, sagt Küng.
So wird Küng vom Internetportal «skionline.ch» zitiert:
- Zur stagnierenden Vermarktung: «Wenn man die Skirennen von heute und vor zehn Jahren vergleicht, ist das doch immer noch das Gleiche.»
- Zum Risiko: «Wir riskieren unser Leben und bekommen nichts dafür.»
- Zum fehlenden Athleten-Rat: «Die Skifahrer sind wahrscheinlich zu blöd dafür, dass wir so etwas schaffen.»
Eure Meinung

Wir bitten um euer Verständnis, dass der Zugang zu den Kommentaren unseren Abonnenten vorbehalten ist. Registriere dich und erhalte Zugriff auf mehr Artikel oder erhalte unlimitierter Zugang zu allen Inhalten, indem du dich für eines unserer digitalen Abos entscheidest.
Bereits Abonnent? Dann schnell einloggen.