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Waltert scheitert in Quali für French Open

Wieder ein Kampf über drei Sätze. Wieder über zwei Stunden auf dem Court. Mit schlechterem Ende aber als am Vortag. Die Churer Tennisspielerin Simona Waltert verpasst die Qualifikation für die French Open. 

Roman
Michel
18.05.22 - 20:10 Uhr
Sport
Aus der Paris-Traum: Alles Strecken hilft Simona Waltert nichts. 
Aus der Paris-Traum: Alles Strecken hilft Simona Waltert nichts. 
Bild Cyril Zingaro / Keystone

Wimbledon 2021. Australian Open 2022. Und jetzt auch French Open 2022. Auch bei ihrem dritten Auftritt in der Qualifikation für ein Grand-Slam-Turnier scheitert die Churerin Simona Waltert (WTA 212) in der zweiten Runde. Bitter: Waltert gewinnt gegen ihre slowakische Widersacherin Olga Danilovic, im Ranking rund 40 Plätze vor der Schweizerin klassiert, den Startsatz mit 6:4. Ist im zweiten Durchgang nahe dran, den Sieg ins Trockene zu bringen und verliert schliesslich mit 6:4, 6:7 (3:7), 3:6 – nach 2 Stunden und 14 Minuten Spielzeit. Wie schon in der ersten Qualifikationsrunde am Dienstag steht Waltert damit über zwei Stunden auf dem Platz. Beim Dreisatzsieg gegen die US-Amerikanerin Hanna Chang musste sich die 21-Jährige gar noch fünf Minuten länger gedulden. 

Nächste Chance Wimbledon

Das Aus in Paris bedeutet, dass Waltert weiter auf ihre erste Qualifikation für das Hauptfeld eines Grand-Slam-Turniers warten muss. Zuletzt überzeugte die Bündnerin bei den Turnieren in Saint-Gaudens (Halbfinal) und Chiasso (Finalniederlage). Die nächste Chance auf die Grand-Slam-Premiere erhält Waltert wohl Ende Juni bei ihrem Lieblingsturnier in Wimbledon. Die Qualifikation für das Turnier auf dem heiligen Rasen in London findet gleichzeitig wie das ITF-Turnier in Klosters statt. Waltert dürfte ihr Heimturnier wie schon im vergangenen Sommer damit verpassen. 

Roman Michel ist Leiter Sport. Er arbeitet als Sportreporter und -moderator bei TV Südostschweiz. Weiter schreibt er für die gemeinsame Sportredaktion der Zeitung Südostschweiz und suedostschweiz.ch. Roman Michel studierte Journalismus und Organisationskommunikation und arbeitet seit 2017 für die Medienfamilie Südostschweiz. Mehr Infos

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