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Chur Unihockey und Trainer Pantzar gehen getrennte Wege

Iivo Pantzar ist nicht mehr Trainer von Chur Unihockey. Der Hauptstadtverein entschied sich nach schlechten Resultaten für die Trennung. Sportchef Sascha Eichelberger übernimmt bis auf Weiteres.

Südostschweiz
12.01.23 - 12:20 Uhr
Unihockey
Steht nicht mehr an der Churer Seitenlinie: Iivo Pantzar tritt als Trainer von Chur Unihockey zurück.
Steht nicht mehr an der Churer Seitenlinie: Iivo Pantzar tritt als Trainer von Chur Unihockey zurück.
Bild Livia Mauerhofer

Es läuft Chur Unihockey in dieser Saison überhaupt nicht nach Wunsch. Der Bündner NLA-Verein liegt nach schlechten Resultaten in dieser Saison und in den letzten Wochen mittlerweile mit zehn Punkten aus 16 Spielen am Tabellenende. Nun reagieren die Churer und setzen ihren Trainer Iivo Pantzar per sofort ab, wie der Verein in einer Medienmitteilung schreibt. «Im gemeinsamen Gespräch mit Pantzar hat sich der Sportchef sowie der Vorstand von Chur Unihockey entschieden, dass es im Staff der 1. Mannschaft eine Veränderung braucht», heisst es weiter. 

Der Finne hat eine lange Vergangenheit als Trainer der Churer. Von 2015 bis 2017 stand er erstmals an der Bande, nach einer kurzen Pause amtete er seit 2019 wieder in der Bündner Hauptstadt. In seiner sechsten Saison im Verein ist für ihn nun vorzeitig Schluss. 

Nun übernimmt Sportchef Eichelberger

Bis auf Weiteres wird der Posten Pantzars vom Churer Sportchef Sascha Eichelberger übernommen. Tomas Sladky und Dominik Keller werden als Assistenztrainer im Staff bleiben. «Der Vorstand ist überzeugt, dass mit dieser Massnahme ein wichtiger Input für die restliche Saison gemacht wird», heisst es in der Mitteilung weiter. Trainerstaff und Spieler seien nun gefordert. Es gelte jetzt zu punkten und die Trendwende herbeizuführen.

Übernimmt bis auf Weiteres: Der Churer Sportchef Sascha Eichelberger amtet neu als Trainer.
Übernimmt bis auf Weiteres: Der Churer Sportchef Sascha Eichelberger amtet neu als Trainer.
Bild Olivia Aebli-Item

 

Eichelberger amtete vor seinem Posten als Sportchef bereits als Assistenztrainer. Nun kehrt er also für die verbleibenden sechs Qualifikationsspiele an die Bande zurück. Als Chef nicht mehr in einer Neben-, sondern in einer Hauptrolle. 

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