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Erstes Kräftemessen für Piranha Chur

Mit dem Spiel Meister gegen Cupsieger steht am Samstag ein erstes Highlight an. Wenn im Supercup der erste Titel der Saison vergeben wird, kommt es dabei wie immer zum Duell zwischen den ewigen Rivalen Piranha Chur und Kloten-Dietlikon Jets.

Südostschweiz
30.08.19 - 04:30 Uhr
Unihockey
Am Samstag kommt es zwischen Piranha Chur und Kloten-Dietlikon Jets zum ersten Wiedersehen dieser Saison.
Am Samstag kommt es zwischen Piranha Chur und Kloten-Dietlikon Jets zum ersten Wiedersehen dieser Saison.
ARCHIVBILD MARCO HARTMANN

Während es am Samstag im Supercup bei den Männern mit Langnau gegen Wiler-Ersigen zu einer neuen Affiche kommt, treten bei den Frauen zwei Altbekannte an. Noch nie seit der Einführung des Supercups 2015 hiess die Begegnung anders. Je zwei Mal haben Kloten-Dietlikon Jets und Piranha Chur den Titel gewonnen.

Wer holt sich den Pokal am Samstag (15.30 Uhr) bei der fünften Austragung? «Kloten-Dietlikon ist Favorit», sagt Seraina Ulber, Captain von Piranha Chur. «Als Double-Sieger ist man nun mal der Gejagte, das haben wir letztes Jahr auch gemerkt.» Michelle Wiki auf der anderen Seite gibt sich dagegen zurückhaltend: «Wir haben noch nicht besprochen, ob wir diese Favoritenrollen überhaupt haben wollen. Wir sind jedoch enorm motiviert, weil wir wissen, was wir erreichen können und wie sich das dann anfühlt.»

«Irgendwann muss die letzte Saison abgehakt sein.»

Seraina Ulber, Captain Piranha Chur

Beide Teams haben auf diese Saison hin nicht nur einige Veränderungen im Kader zu verzeichnen, sondern auch einen neuen Trainer. Während Piranha Chur wieder von Mark van Rooden gecoacht wird, steht bei Kloten-Dietlikon neu Jürg Kihm an der Bande. «Wir stehen noch nicht dort, wo wir Mitte oder Ende Saison sein wollen», erklärt Michelle Wiki. «Der Trainer muss noch Dinge ausprobieren, und wir Spielerinnen uns noch finden.» Doch solche Spiele brauche es, um in Form zu kommen.

Auch die Churerin Seraina Ulber freut sich, wieder auf dem Feld zu stehen. Sie ist zuversichtlich, den Supercup wie im Vorjahr nach Chur holen zu können. «Irgendwann muss die letzte Saison abgehakt sein», so die Bündnerin. «Jetzt haben wir einen neuen Coach, eine neue Mannschaft und neue Ziele. Wir geben Vollgas.» (pd/krt)

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