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Piranhas Schaulaufen zum 20-Jahr-Jubiläum

Piranha Chur hat am Samstag in der heimischen Gewerbeschule Aufsteiger Laupen empfangen. Der Rahmen war dank des Jubiläumstags zum 20-jährigen bestehen des Vereins speziell und das Team von Daniel Darms wusste die 311 Zuschauer mit einem Dutzend Tore für ihr Kommen zu belohnen.

Südostschweiz
21.10.18 - 16:52 Uhr
Unihockey
Seraina Ulber spielt ihre Gegnerinnen beim 12:1 Sieg gegen Laupen (ZH) schwindelig.
Seraina Ulber spielt ihre Gegnerinnen beim 12:1 Sieg gegen Laupen (ZH) schwindelig.
YANIK BÜRKLI

von Piranha Chur

Zum ersten Mal traf Piranha Chur auf den UHC Laupen, welcher diese Saison erstmals in der höchsten Schweizer Liga vertreten ist. Dass beim Schweizer Meister ein anderer Wind weht als in der Nationalliga B, musste der Aufsteiger von Beginn weg zur Kenntnis nehmen. Nach fünf Minuten eröffnete Geraldine Rossier das Skore mit ihrem ersten persönlichen Treffer. Gegen Ende des Drittels konnte Piranha eine Überzahl ausnutzen und ging dank eines präzisen Schusses von Corin Rüttimann mit einer 2:0-Führung in die erste Pause.

Kaltblütige Churerinnen

Im zweiten Drittel erhöhte Piranha das Tempo, liess Ball und Gegnerinnen laufen und daraus resultierten einige sehenswerte Ballstafetten. Die Aufsteigerinnen waren mit dem hoch angeschlagenen Rhythmus der Bündnerinnen überfordert und mussten den Ball gleich acht Mal aus ihrem eigenen Tor fischen.

Rochaden zum Schluss

Mit dem Resultat von 10:0 ging es in die zweite Pause. Für das letzte Drittel nahmen Piranhas Coaches einige Wechsel vor. Seraina Buchli bedankte sich für das vom Trainer entgegengebrachte Vertrauen und haute in der 49. Minuten einen halbhohen Pass von Mari Aanerud mit einer schönen Direktabnahme in die Maschen. Drei Minuten später schlug das Duo Zwinggi/Rossier wieder zu und beendeten damit die Churer Torproduktion für diesen Abend. Der Schlusspunkt setzten die Gäste, welche mit einem schönen Drehschuss ins hohe Eck das Ehrentor vergönnt war. Piranha steht somit auch nach sieben Spielen mit einer weissen Weste da. Nächste Woche wartet das Heimspiel gegen Dauerrivale Dietlikon, welches wohl ein anderer Gradmesser werden dürfte.

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