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«Hätte nicht gedacht, dass der Unterschied so gross ist»

Mit 3:12 hat das Schweizer Nationalteam an der WM in Bratislava am Montag das abschliessende Gruppenspiel gegen Schweden verloren. Stürmerin Corin Rüttimann war nach der Partie von der schwedischen Spielweise schwer beeindruckt.

Südostschweiz
05.12.17 - 11:04 Uhr
Unihockey
Corin Rüttimann während der Partie gegen Schweden.
Corin Rüttimann während der Partie gegen Schweden.
PRESSEBILD

«Heute muss man sagen: Gratulation Schweden. Sie haben sich den Sieg wirklich verdient.» Dies konstatierte die Bündner Nationalspielerin Corin Rüttimann, die im ersten Drittel mit dem Tor zum 1:3 die Hoffnung zwischenzeitlich wieder hatte aufleben lassen.

Im weiteren Verlauf des Spiels wurden die Schweizerinnen von den Skandinavierinnen dann teilweise vorgeführt. 3:12 lautete am Ende des abschliessenden WM-Gruppenspiels im slowakischen Bratislava das deutliche Verdikt.

Trotz der Niederlage gegen Turnierfavorit Schweden beschloss die Schweizer Auswahl, der neben Rüttimann fünf weitere Spielerinnen von Piranha Chur angehören, die Gruppenphase auf Rang 2. Zum nächsten Aufeinandertreffen mit den scheinbar übermächtigen Schwedinnen könnte es frühestens im Final am Samstag kommen.

Klar ist nach der ersten Phase des Turniers, dass bei einer allfälligen Reprise alles zusammenpassen muss, wenn sich die Schweiz Chancen auf einen Sieg ausrechnen will. «Ich hätte nicht gedacht, dass der Unterschied so gross ist», gab Rüttimann zu.

Corin Rüttimann nach dem verlorenen Gruppenspiel gegen Schweden

WFC 2017: Interview mit Corin Rüttimann

Das dritte WM-Gruppenspiel unserer Damen-Nati gegen Schweden geht mit 3:12 deutlich verloren. Als Gruppenzweite qualifiziert sich die Schweiz dennoch direkt für den Viertelfinal. Corin Rüttimann äusserte sich im Interview zum Spiel. Mehr: http://bit.ly/2kk1GIH #unihockey #floorball #iffwfc2017

Posted by swiss unihockey on Monday, December 4, 2017

Zunächst einmal steht für Rüttimann und Co. am Donnerstag (20 Uhr) der WM-Viertelfinal auf dem Programm. Die Schweiz trifft auf den Sieger der Partie zwischen Norwegen und den USA (Dienstag, 19 Uhr). Sollte sich die Schweiz dort erwartungsgemäss durchsetzen, dürften im Halbfinal (Freitag, 17 Uhr) mit Finnland die überlegenen Siegerinnen der Gruppe A warten.

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