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Präsident des Skiverbands: «Es ist ein Highlight aus Bündner Sicht»

Gaudenz Bavier, Präsident des Bündner Skiverbands, freut sich über die ersten Weltcup-Punkte von Fadri Janutin.

Südostschweiz
01.03.22 - 11:40 Uhr
Ski alpin

Fadri Janutin hat seine Chance gepackt. In seinem allerersten Weltcuprennen qualifizierte sich der 22-Jährige am vergangenen Sonntag als 29. sogleich für den 2. Lauf und machte dort zwölf Plätze gut. Als 17. holte er die ersten 14 Weltcup-Punkte in seiner Karriere.

Favoriten gestrauchelt

Das Debüt des für den Skiclub Obersaxen startenden freut auch den Präsidenten des Bündner Skiverbands, Gaudenz Bavier. «Es hat mich riesig gefreut, es ist ein Highlight aus Bündner Sicht», sagte er gegenüber TV Südostschweiz. Speziell war am Sonntag, dass Janutin als einziger Schweizer Slalomcrack seinen zweiten Lauf ins Ziel brachte. So schieden die beiden zur Halbzeit an der Spitze des Klassements liegenden Loic Meillard und Ramon Zenhäusern beide aus. «Dass Fadri es runtergeschafft hat, zeigt, dass er nervenstark ist. Gleichzeitig hatte er aber sicher auch weniger Druck als die anderen beiden», sagt Bavier.

Den Einsatz verdient

Dass Janutin erstmals auf der obersten Stufe zum Einsatz kam, war für Bavier «zeitgemäss und fällig». In den letzten Rennen hat Swiss-Ski den fünf Jahre älteren Noel von Grünigen eingesetzt, nun kam der Obersaxer zum Zug. «Es ist toll, dass man Janutin nun die Chance gegeben hat. Er trainiert hart, hat eine super Einstellung und hat mit seinem zweiten Platz an der Junioren-WM im letzten Jahr gezeigt, was für ein Potenzial er hat.» Darum müsse man in Zukunft seinen Namen sicher auf der Rechnung haben. (zuj/mor)

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