Kasper bleibt vorderhand FIS-Präsident
Der vom 17. bis 23. Mai im thailändischen Pattaya geplante 52. FIS-Kongress wird wegen der Coronavirus-Pandemie verschoben.

Ein neuer Ort und Termin stehen noch nicht fest, Ziel ist es aber, den Kongress im Herbst abzuhalten. Alle wichtigen Punkte auf der Agenda werden verschoben.
Damit steht fest, dass der Engadiner Gian-Franco Kasper (76) zumindest ein 23. Präsidial-Jahr in Angriff nimmt. Kasper hatte im November angekündigt, nach 45 Jahren bei der FIS vorzeitig aufhören zu wollen. Kasper war im internationalen Skiverband zuerst Generalsekretär; im Mai 1998 wurde er in Prag als Nachfolger des Berners Marc Hodler zum erst vierten FIS-Präsidenten gewählt.
Die Frist für die Bewerbung um den Präsidenten-Job (30 Tage vor den Wahlen) wird neu festgelegt. Urs Lehmann, der Präsident von Swiss-Ski, zählt zum erweiterten Kandidatenkreis, obwohl er sich bislang nicht offiziell beworben hat.
In Pattaya hätten auch die alpinen Weltmeisterschaften von 2025 vergeben werden sollen, für die auch Crans Montana kandidiert. Mitbewerber sind Garmisch-Partenkirchen und Saalbach-Hinterglemm.

«Früher war schon etwas Harakiri»
Ein Weltcup ohne Alex Fiva und Armin Niederer? Kaum vorstellbar. Die beiden Bündner sind die «alten Hasen» im Skicrosszirkus.

Kanton gibt Zustimmung für Lauberhorn-Rennen - FIS-Okay fehlt noch
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Lauberhornrennen in Wengen doch abgesagt
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