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Lara Gut-Behrami Dritte, Jasmin Flury verpasst die Top-Ten

Lara Gut-Behrami schaffte es erstmals seit Anfang Dezember wieder aufs Podium. Die Tessinerin wurde beim Weltcup-Super-G in Garmisch-Partenkirchen Dritte. Die Davoserin Jasmin Flury beendet das Rennen auf Platz 17.

Agentur
sda
26.01.19 - 12:55 Uhr
Ski alpin
Lara Gut auf ihrer Fahrt zu ihrem ersten Podestplatz seit dem 8. Dezember
Lara Gut auf ihrer Fahrt zu ihrem ersten Podestplatz seit dem 8. Dezember
KEYSTONE/AP/MARCO TACCA

Jasmin Flury beendet den Super-G in Val Gardena auf Platz 17. Sie war 1,49 Sekunden langsamer als die Siegerin aus Österreich Nicole Schmidhofer. Grund zur Freude hat das Schweizer Team trotzdem. Lara Gut-Behrami fährt auf den dritten Rang. Nur Nicole Schmidhofer und Sofia Goggia waren schneller. Zuletzt erzielte die Tessinerin nicht mehr die gewünschten Ergebnisse. Im Super-G, in dem sie am 8. Dezember in St. Moritz als Zweite letztmals auf dem Podium vertreten war, resultierte zuletzt ein 25. Platz in Val Gardena und ein Ausfall in Cortina.

Die Strecke in Garmisch gefällt Lara Gut-Behrami aber ganz besonders. 2016 und 2017 hatte sie die letzten beiden hier ausgetragenen Super-G beide gewonnen. Wichtig war sie zudem die Gewissheit, im Hinblick auf die WM in Are nichts verlernt zu haben. Technisch fuhr sie beispielsweise um einiges sauberer als die total auf Attacke eingestellte Sofia Goggia, die nach ihrem Knöchelbruch vom Oktober erstmals wieder am Start stand und gleich Zweite wurde.

Nicole Schmidhofer gewann letztlich 23 Hundertstel vor Goggia und 0,45 Sekunden vor Gut Behrami. Damit gelang es ihr, einen Makel zu tilgen. Denn als Super-G-Weltmeisterin von 2017 siegte sie in dieser Disziplin auch erstmals im Weltcup. Insgesamt war es ihr dritter Erfolg, nachdem sie in Lake Louise zu Saisonbeginn sowohl die Abfahrt als auch den Super-G für sich entschieden hatte.

Ein sehr gutes Rennen zeigte auch Corinne Suter, die in den Abfahrtstrainings überzeugte und als Sechste ihr bestes Ergebnis im Super-G realisierte. Dreimal war die Innerschweizerin bisher schon Siebente.

Nicht am Start befand sich Mikaela Shiffrin. Die US-Amerikanerin ist schon im WM-Modus und liess das wetterbedingt auf Samstag vorgezogene Rennen aus, obwohl die zur Allrounderin gewordene Slalom-Spezialistin in diesem Winter bei allen ihren drei Starts im Super-G auch gewonnen hatte. (sda/stn)

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