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Vier Schweizer Boote in den A-Finals

Am Freitag qualifizieren sich an den Ruder-Europameisterschaften in München vier Schweizer Boote für A-Finals. Für ein Highlight sorgte der neugebildete Vierer ohne um Roman Röösli.

Agentur
sda
12.08.22 - 16:16 Uhr
Mehr Sport
Vorerst vier Schweizer Boote an den European Championships in München im Rudern in A-Finals
Vorerst vier Schweizer Boote an den European Championships in München im Rudern in A-Finals
KEYSTONE/AP/DARRON CUMMINGS

Roman Röösli, WM-Zweiter im Doppelzweier vor vier Jahren, kehrte erst vor wenigen Wochen ins Kader des Schweizer Ruderverbandes zurück. Und das neuste Projekt von «Swiss Rowing» verspricht schon einiges. Joel Schürch, Tim Roth, Röösli und Andrin Gulich können in München trotz erst wenigen Trainings-Kilometern schon mit der Spitze mithalten. Im Hoffnungslauf verloren die vier Schweizer bloss zweieinhalb Sekunden auf die etablierten Rumänen und qualifizierten sich überzeugend für den A-Final. Der Vierer ohne soll bis zu den Olympischen Sommerspielen 2024 in Paris zu den Schweizer Paradebooten gehören.

Im A-Final steht auch der Leichtgewichts-Doppelzweier mit Jan Schäuble und Raphael Ahumada, der diese Saison schon ein Weltcuprennen (Belgrad) gewonnen hat. Dieser setzte sich in seinem Hoffnungslauf ebenso durch wie der Doppelvierer der Frauen mit Celia Dupré, Salome Ulrich, Lisa Lötscher und Pascal Walker. Der Leichtgewichts-Doppelzweier der Frauen mit Patricia Merz und Frédérique Rol qualifizierte sich mit Rang 2 im Hoffnungslauf ebenfalls für den A-Final.

Hingegen setzte es für den Doppelvierer eine Enttäuschung ab. Die erhoffte Finalqualifikation wurde auch in der Stammformation klar verpasst. Schon an der Rotsee-Regatta hatte sich der Doppelvierer - allerdings auch wegen des Corona-Ausfalls von Schlagmann Kai Schätzle - mit Platz 10 unter Wert klassiert.

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