Premiere an French Open: Simona Waltert steht in Paris in Runde 2
Zum ersten Mal in einem Grand-Slam-Hauptfeld - zum ersten Mal erfolgreich: Simona Waltert (WTA 128) zieht an den French Open in die zweite Runde ein. Dank einem Dreisatzsieg gegen Elizabeth Mandlik.
Zum ersten Mal in einem Grand-Slam-Hauptfeld - zum ersten Mal erfolgreich: Simona Waltert (WTA 128) zieht an den French Open in die zweite Runde ein. Dank einem Dreisatzsieg gegen Elizabeth Mandlik.
Im siebten Anlauf klappte es. Im Sommer 2021 stand Tennisspielerin Simona Waltert (WTA 128) erstmals in der Qualifikation für ein Grand-Slam-Turnier – und scheiterte in der dritten Runde. Auch bei den fünf weiteren Anläufen reichte es nicht mit dem Sprung ins Hauptfeld.
Bis Paris 2023: An den French Open überstand Waltert erstmals die Qualifikation für ein Grand-Slam-Turnier. «Für solche Momente arbeitet man», sagte sie vor ihrer Hauptfeld-Premiere. «Das erste Mal ist schon sehr, sehr speziell» Das günstige Los, bei diesem Debüt gegen eine andere Qualifikantin antreten zu dürfen, nützte die Bündnerin zum 6:1, 4:6, 6:2-Sieg über Elizabeth Mandlik (WTA 119), die Tochter der ehemaligen tschechoslowakischen Grand-Slam-Siegerin Hana Mandlikova. Gegen Mandlik hatte Waltert im letzten Sommer an einem ITF-Turnier noch klar verloren.
Die Sieg über Mandlik war Walterts fünfter Erfolg an einem Tour-Turnier. Sie benötigte dafür exakt zwei Stunden. Waltert schlug dabei 26 Winner mehr als ihre Gegnerin.
In der 2. Runde trifft Waltert nicht erneut auf den Gegnerin aus den Top 10 des Rankings. Denn Petra Kvitova (WTA 10) unterlag der Italienerin Elisabetta Cocciaretto (WTA 44) 3:6, 4:6. Das Zweitrundenduell zwischen Waltert und Cocciaretto wird am Mittwoch angesetzt.