Aurelia-Maxima Janzen übersteht Vorlauf souverän
Aurelia-Maxima Janzen lanciert die Olympischen Spiele aus Sicht der Schweizer Ruderer. Die 20-jährige Bernerin klassiert sich im Skiff im Vorlauf auf Platz 2. Die Doppelvierer müssen in die Repechage.
Aurelia-Maxima Janzen lanciert die Olympischen Spiele aus Sicht der Schweizer Ruderer. Die 20-jährige Bernerin klassiert sich im Skiff im Vorlauf auf Platz 2. Die Doppelvierer müssen in die Repechage.
Janzen qualifizierte sich souverän für die Viertelfinals vom Dienstag. Die EM-Silbermedaillengewinnerin von 2023 musste sich einzig der Niederländerin Karolien Florijn geschlagen geben. Sie war aber die einzige, die einigermassen mit der Weltmeisterin von 2022 mithalten konnte. Am Ende verlor sie etwas mehr als vier Sekunden auf die Siegerin. Rang 3 und damit ebenfalls die direkte Qualifikation für die Viertelfinals sicherte sich Nina Kostanjsek aus Slowenien.
Der Schweizer Doppelvierer mit Scott Bärlocher, Dominic Condrau, Maurin Lange und Jonah Plock verpasste den direkten Sprung in den Final deutlich. Im Regen von Paris mussten die EM-Silbermedaillengewinner im Vorlauf Europameister Italien und Weltmeister Polen klar den Vortritt lassen. Als drittklassiertes Boot muss das Schweizer Quartett am Montag den Umweg über die Repechage gehen.
Ebenfalls in die Hoffnungsrunde muss der Schweizer Doppelvierer der Frauen. Das Boot mit Célia Dupré, Lisa Lötscher, Fabienne Schweizer und Pascale Walker klassierte sich im Vorlauf wie die Männer auf Platz 3. Lange sah es bei der Premiere - noch nie qualifizierte sich ein Schweizer Frauen-Vierer für die Olympischen Spiele - nach dem grossen Coup und der direkten Qualifikation für den Final aus. Erst auf den letzten 500 Metern musste sich das Schweizer Quartett von Deutschland überholen lassen. Der Sieg ging an die souveränen Britinnen.