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Mauro Schmid als Vierter erneut schlecht belohnt

Der Schweizer Mauro Schmid belegt in der 12. Etappe der Vuelta den 4. Platz. Als Mitglied einer Fluchtgruppe gelingt ihm der Coup knapp nicht. Ben O'Connor bleibt Leader.

Agentur
sda
29.08.24 - 18:24 Uhr
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Konnte sich für seinen Effort nicht belohnen: Mauro Schmid
Konnte sich für seinen Effort nicht belohnen: Mauro Schmid
KEYSTONE/ENNIO LEANZA

Mauro Schmid zeigt sich an dieser Spanien-Rundfahrt weiterhin sehr engagiert, wird aber für seine Efforts bis jetzt nicht belohnt. Vor fünf Tagen wurde seine kleine Fluchtgruppe zwölf Kilometer vor dem Ziel eingeholt. Diesmal kamen die zehn Ausreisser auf dem mit 137,5 km kürzesten Teilstück von Ourense in die Skistation Manzaneda durch. Drei erwiesen sich allerdings als stärker als Schmid.

Der Spanier Pablo Castrillo kam zu Beginn des 15 km langen, aber nicht allzu steilen Schlussanstiegs weg, Schmid war bis vier Kilometer vor dem Ziel der erste Verfolger. Der 24-jährige Zürcher kam aber nicht näher als bis auf 15 Sekunden heran und wurde am Ende auch noch vom Briten Max Poole und Marc Soler, einem weiteren Spanier, ein- und überholt. Der Erfolg in der 11. Etappe des Giro 2021 bleibt damit sein einziger Sieg in einer grossen Rundfahrt.

Am zwölften Tag sorgte Castrillo für den ersten spanischen Etappensieg in diesem Jahr und den grössten Erfolg des kleinen, nordspanischen Teams Kern Pharma. Zudem war dessen Gründer erst am Tag zuvor verstorben.

Die Gesamtklassements-Ersten nahmen es ruhig und verzichteten auf Angriffe. Das kleine Feld kam mit sechseinhalb Minuten Rückstand ins Ziel, der australische Überraschungsleader Ben O'Connor führt weiterhin 3:16 Minuten vor dem Topfavoriten Primoz Roglic. Bereits in der 13. Etappe vom Freitag wartet die nächste Bergankunft. Im 7,5 km langen Anstieg zum Puerto de Ancaras ist wegen der extrem steilen Rampen ein Schlagabtausch unter den Favoriten zu erwarten.

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