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Dunbar siegt, Roglic verkürzt Rückstand auf O'Connor

Der Ire Eddie Dunbar gewinnt die 11. Etappe der Vuelta. Der Australier Ben O'Connor bleibt Leader, büsst allerdings Zeit auf die ersten Verfolger ein.

Agentur
sda
28.08.24 - 18:55 Uhr
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Der Ire Eddie Dunbar freut sich über seinen grössten Erfolg
Der Ire Eddie Dunbar freut sich über seinen grössten Erfolg
KEYSTONE/EPA/JAVIER LIZON

Der einer Ausreissergruppe angehörende Dunbar überrumpelte die Gegner auf dem letzten Kilometer und setzte sich zwei Sekunden vor dem Belgier Quinten Hermans und dem Briten Max Poole durch. Für den 27-jährigen Iren war es der erste Etappensieg an einer grossen Rundfahrt. Allerdings beendete er den Giro d'Italia 2023 auf dem starken 7. Platz.

Die 166,6 km lange Etappe mit Start und Ziel in Padron wies vier Bergwertungen auf, die letzte und steilste acht Kilometer vor dem Ende. Primoz Roglic nutzte den letzten Anstieg, um sich von Leader Ben O'Connor abzusetzen. Der Australier verlor 37 Sekunden auf den Slowenen. Er liegt im Gesamtklassement aber immer noch 3:16 Minuten vor Roglic, der die Vuelta zum vierten Mal gewinnen möchte, nachdem er von 2019 bis 2021 dreimal hintereinander triumphiert hatte. Dritter in der Gesamtwertung ist neu der Spanier Enric Mas, der den Kolumbianer Richard Carapaz überholte. Mas liegt 3:58 Minuten hinter O'Connor.

Mauro Schmid, einer von zwei Schweizern im Feld, beendete die 11. Etappe im 64. Rang mit einem Rückstand von beinahe acht Minuten auf Dunbar. Stefan Küng (95.) fiel im Gesamtklassement von 31. in den 39. Rang zurück.

Die 12. Etappe ist 137,5 km lang und endet auf der Bergstation Manzaneda auf einer Höhe von 1488 Metern.

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