Ein Dirigent namens Schurter
Nino Schurter verpasst bei seinem Heimrennen den Sieg. Und gibt bei der Bike Revolution in Chur trotzdem den Ton an. Der Event zeigt in seinem zweiten Jahr, dass er auf Dauer eine Attraktion sein kann
Nino Schurter verpasst bei seinem Heimrennen den Sieg. Und gibt bei der Bike Revolution in Chur trotzdem den Ton an. Der Event zeigt in seinem zweiten Jahr, dass er auf Dauer eine Attraktion sein kann
Am Ende, kurz vor der Ziellinie, da richtet sich Nino Schurter auf seinem Bike auf. Faltet die Hände zusammen. Vor ihm: eine Wand von Fotografen, die diese Szene festhalten. Hinter ihm: Hunderte von Fans, die ihn auf den letzten Metern lautstark begleiten. «Nino, Nino, Nino.» Begleitet vom rhythmischen Trommeln auf den Abschrankungen. Schurter selbst ist nach neun kräftezehrenden Runden auf dem Rundkurs um seine Heimatstadt Chur der stille und dankbare Geniesser. Später sagt er: «Die Atmosphäre war unglaublich cool. Genau eine solche Kulisse wünschst du dir als Fahrer.»