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Bündner verpassen Medaillen an der Mountainbike-Junioren-EM

In den vergangenen Tagen starteten mehrere Bündner Fahrerinnen und Fahrer an der Mountainbike-EM der U23- und U19-Kategorie in Portugal. So haben sie abgeschnitten.

Südostschweiz
09.07.23 - 17:10 Uhr
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Fürs Podest hat es nicht gereicht: Ginia Caluori aus Bonaduz war im Vorfeld der Titelkämpfe die grösste Bündner EM-Medaillenhoffnung.
Fürs Podest hat es nicht gereicht: Ginia Caluori aus Bonaduz war im Vorfeld der Titelkämpfe die grösste Bündner EM-Medaillenhoffnung.

Am Sonntag gingen in Portugal die Junioren- und U23-Europameisterschaften der Mountainbikerinnen und Mountainbiker zu Ende. Den Abschluss der Titelkämpfe machten die Rennen in der U23-Kategorie. Mit Ginia Caluori und Janis Baumann waren zwei Bündner am Start.

Die grössten Bündner Hoffnungen konnte man im Vorfeld auf Ginia Caluori setzen. Am Ende wurde sie als drittbeste Schweizerin Fünfte. Dies mit einem Rückstand von 2,16 Minuten auf die Siegerin Sofie Pedersen aus Norwegen. Mit Ronja Blöchlinger auf dem zweiten und Noëlle Buri auf dem dritten Rang war der Rest des Podests fest in Schweizer Hand.

Janis Baumann fuhr bei den Männern auf den guten siebten Rang. Er kam mit einem Rückstand von 1,41 Minuten ins Ziel. Mit einer Zeit von 1:13:36 Stunden gewann der Franzose Adrien Bolchis das Rennen in Portugal. Mit Dario Lillo holte sich ein Schweizer den zweiten Platz. Dritter wurde der Brite Charlie Aldridge.

Einsätze am Samstag

Auch am Samstag waren einige Bündnerinnen und Bündner am Start. Unter anderem in der Kategorie «Women Junior XCO» klassierte sich die Bündnerin Chiara Solér als zweitbeste Schweizerin auf dem 12. Rang. Die 18-Jährige aus Lumbrein kam mit 2,40 Minuten Rückstand auf die Siegerin aus Italien, Valentina Corvi, ins Ziel. Ebenfalls auf dem Podest standen Carla Hahn aus Deutschland und Katrin Embacher aus Österreich. Beste Schweizerin war Fiona Schibler als Achte.

Direkt hinter Solér auf Platz 13 fuhr mit Anina Hutter eine weitere Bündnerin. Die Trimmiserin lässt das Rennen auf Instagram kurz Revue passieren:

Der Churer Mauro Hassler war am Samstag unter anderem in der Kategorie «Men Junior XCO» am Start. Mit rund 3,41 Minuten Rückstand fuhr der 18-Jährige auf den 26. Platz. Der Sieg in dieser Kategorie ging nach Dänemark: Withen Philipsen holte sich den ersten Platz, vor dem Niederländer Freek Bouten und dem Norweger Sivert Ekroll.

Im Teamwettkampf am Freitag verpassten die Schweizerinnen und Schweizer eine Medaille nur knapp. Das Team um die beiden Bündnerinnen Ginia Caluori und Anina Hutter wurde hinter Dänemark, Frankreich und Italien Vierte.

Alle Ergebnisse der EM in Portugal sind hier zu finden.

(red)

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