Beim Ironman auf Hawaii fragt sich Triathlet Meier: «Was zum Teufel mache ich eigentlich hier?»
Im vergangenen Oktober reiste der Bündner Carlo Meier zum ersten Mal an die Triathlon-Weltmeisterschaft in Hawaii. Der 65-Jährige überzeugte dabei gleich mit einem Topresultat.
Im vergangenen Oktober reiste der Bündner Carlo Meier zum ersten Mal an die Triathlon-Weltmeisterschaft in Hawaii. Der 65-Jährige überzeugte dabei gleich mit einem Topresultat.
Nach 35 Kilometern auf der Ironman-Laufstrecke in Hawaii brennt sich eine simple Frage in die Gedanken von Carlo Meier: «Was zum Teufel mache ich eigentlich hier?» Eine Stunde und zwanzig Minuten war er bereits vor der Küste Hawaiis geschwommen, 3,8 Kilometer bei hohem Wellengang. Danach hatten ihm 180 Kilometer, 1700 Höhenmeter und ein starker Gegenwind auf der Velo-strecke alles abverlangt. Ganze fünf Stunden sass Meier im Sattel, bevor er seine Laufschuhe schnürte und die restlichen 42,195 Kilometer rennend in Angriff nahm.