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Hug gewinnt Tokio-Marathon und spendet Preisgeld

Marcel Hug gewinnt zum zweiten Mal nach 2019 den Tokio-Marathon. Der Schweizer Rollstuhl-Sportler fährt in Japans Hauptstadt ein einsames Rennen.

Agentur
sda
06.03.22 - 12:01 Uhr
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Marcel Hug, seines Zeichens Weltrekordhalter im Rollstuhl-Marathon
Marcel Hug, seines Zeichens Weltrekordhalter im Rollstuhl-Marathon
KEYSTONE/EPA/PETER FOLEY

Hug setzte sich nach langer Solofahrt in 1:22:16 Stunden fast sieben Minuten vor dem zweitplatzierten Japaner Tomoki Suzuki durch. Sein Preisgeld spendete der Schweizer an die Opfer des Ukraine-Kriegs, wie er auf Instagram bekannt gab.

Bei den Läufern ging der Sieg an den Kenianer Eliud Kipchoge. Der zweifache Olympiasieger blieb in 2:02:40 Stunden nur 61 Sekunden über seinem 2019 in Berlin aufgestellten Weltrekord über die 42,195 km.

Auch bei den Frauen setzte sich die Weltrekordlerin durch. Brigid Kosgei, die Olympia-Zweite von 2021, gewann in 2:16:02 Stunden mit der drittschnellsten je gelaufenen Zeit.

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