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Zum fünften Mal in Folge EM-Medaille für Schweizer Frauen

Esmée Böbner/Zoé Vergé-Dépré krönen ihre Saison mit EM-Bronze. Die Luzernerin und die Bernerin gewinnen in Den Haag das Spil um Platz 3 gegen Monika Paulikiene/Aine Raupelyte aus Litauen 22:20, 21:14.

Agentur
sda
17.08.24 - 21:08 Uhr
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Zoé Vergé-Dépré (links) und Esmée Böbner haben Grund zum Feiern (Archivaufnahme)
Zoé Vergé-Dépré (links) und Esmée Böbner haben Grund zum Feiern (Archivaufnahme)
KEYSTONE/AP/Robert F. Bukaty

Im Spiel um Bronze drehten die Schweizerinnen einen bereits verloren geglaubten Startsatz (18:20) mit vier Punkten in Folge. Von diesem Schock erholten sich die Gegnerinnen nicht mehr. Auch die 1,97 m grosse Aine Raupelyte konnte gegen die Olympia-Fünften von Paris nichts mehr ausrichten.

Am frühen Samstagnachmittag hatten Esmée Böbner/Zoé Vergé-Dépré den Halbfinal gegen Svenja Müller und Cinja Tillmann klar verloren. Die Deutschen bezwangen danach im Final Valentina Gottardi/Marta Menegatti aus Italien, die im Viertelfinal das andere Schweizer Duo Anouk Vergé-Dépré/Joana Mäder ausgeschaltet hatten, in zwei Sätzen.

Die Schweizer Frauen holten somit zum fünften Mal in Serie an der EM eine Medaille: Tanja Hüberli und Nina Brunner, die Olympia-Dritten von Paris, hatten in den Jahren 2021 bis 2023 zweimal Gold und einmal Silber gewonnen, 2020 siegten Anouk Vergé-Dépré/Joana Mäder.

Am Sonntag spielen die Männer um die Medaillen. Die beiden Schweizer Duos waren in den Achtelfinals ausgeschieden.

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