Bagnaia Weltmeister in der MotoGP-Klasse
Francesco Bagnaia ist neuer Weltmeister in der Klasse MotoGP. Dem Italiener genügt im letzten Grand Prix der Saison in Valencia der 9. Rang, um sich den Titel zu sichern.
Francesco Bagnaia ist neuer Weltmeister in der Klasse MotoGP. Dem Italiener genügt im letzten Grand Prix der Saison in Valencia der 9. Rang, um sich den Titel zu sichern.
Selbst mit dem 14. Platz wäre der Ducati-Fahrer, der das finale Rennen mit 23 Punkten Vorsprung in Angriff genommen hatte, Weltmeister geworden.
Bagnaias einziger verbliebener Konkurrent im WM-Kampf, Titelverteidiger Fabio Quartararo aus Frankreich, musste sich in dem vom Spanier Alex Rins auf einer Suzuki gewonnenen Rennen mit dem 4. Rang bescheiden.
Bagnaia ist der erste Italiener seit 13 Jahren und Valentino Rossi, der sich den Titel in der grössten Hubraum-Klasse sichert. Ein erstes Mal Weltmeister war Bagnaia vor vier Jahren in der Kategorie Moto2 geworden.
Auch in der Kategorie Moto2 fiel die Entscheidung im letzten Rennen. Der Spanier Augusto Fernandez entschied das Duell zweier Kalex-Fahrer gegen den Japaner Ai Ogura, seinen letzten verbliebenen Konkurrenten im Titelkampf, beim Saisonabschluss für sich.
Ogura, der mit 9,5 Punkten Rückstand zum Finale angetreten war, schied nach einem Drittel der Distanz nach einem Sturz aus. Fernandez beendete das Rennen auf dem Circuit Ricardo Tormo als Zweiter hinter seinem Landsmann und Teamkollegen Pedro Acosta.
Fernandez tritt die Nachfolge des Australiers Remy Gardner an. Der Spanier wird in der kommenden Saison als einziger Fahrer aus der Kategorie Moto2 in die Klasse MotoGP aufsteigen.