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Alinghi Red Bull Racing wassert Trainingsboot

Als erster Herausforderer für den 37. America’s Cup lässt sich Alinghi Red Bull Racing im Port Vell von Barcelona nieder und wassert ein Trainingsboot.

Agentur
sda
09.08.22 - 21:06 Uhr
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Die Boote der AC75-Klasse sind Hightech-Geschosse und fliegen mit bis zu 100 km/h übers Wasser.
Die Boote der AC75-Klasse sind Hightech-Geschosse und fliegen mit bis zu 100 km/h übers Wasser.
KEYSTONE/AP NZ HERALD/BRETT PHIBBS

BoatZero wurde vom aktuellen Cupholder Team New Zealand gekauft und dient nun als Trainingsplattform.

Für den America's Cup im Herbst 2024 wird Alinghi Red Bull Racing eine eigene Jacht der AC75-Klasse bauen. Jeder Herausforderer darf nur ein Hightech-Geschoss konstruieren. Die Syndikate müssen dabei einen Kompromiss finden: So spät als möglich bauen, damit keine technologischen Entwicklungen verpasst werden, aber doch früh genug, damit die Mannschaft auf See mit dem Boot trainieren kann und die Feinabstimmung hinbringt. Ende 2023 dürfte die Jacht, die in Ecublens produziert wird, fertig sein.

Der America's-Cup-Titelhalter Neuseeland hat das Söldnertum unterbunden. Die Bootscrew des Schweizer Syndikats besteht aus 14 Schweizern, die noch nie auf einer Jacht der AC75-Klasse gesegelt sind. Mit der Foiling-Technik, welche die Boote anhebt und mit 100 km/h übers Wasser fliegen lässt, haben die meisten aber in anderen Kategorien bereits viel Erfahrung gesammelt.

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