Ohne Furcht vor grossen Namen
Erstmals ist Cross-Country-Mountainbiker Vital Albin bei der Elite unterwegs. Die ersten beiden Weltcups endeten mit Top-30-Rangierungen verheissungsvoll. Doch Albin muss um die WM-Fahrkarte kämpfen.
Am Montag nach den Schweizer Meisterschaften in Gstaad stellt Vital Albin im Gespräch wiederholt sein Sonntagsgesicht zur Schau. Der mit Rang 9 trotz einer Aufholjagd suboptimal verlaufene Ausflug ins Berner Oberland (Albin: «Es war einfach nicht mein Tag») kann die bisherigen guten Eindrücke der noch jungen Premierensaison bei der Elite nicht wirklich trüben. Albin gab abermals seine Talentprobe ab. Sowohl zum Weltcup-Auftakt in Albstadt (Rang 29) als auch beim zweiten Marschhalt beim Klassiker in Nove Mesto (Rang 27) fuhr der 22-Jährige aus der Surselva auf Anhieb in die Top 30.