Victor Lafay der Stärkste einer Fluchtgruppe
Der Franzose Victor Lafay feierte in der 8. Etappe des Giro d'Italia mit der giftigen Schlussrampe nach Guardia Sanframondi als Schnellster einer neunköpfigen Fluchtgruppe den Tagessieg.
Der Franzose Victor Lafay feierte in der 8. Etappe des Giro d'Italia mit der giftigen Schlussrampe nach Guardia Sanframondi als Schnellster einer neunköpfigen Fluchtgruppe den Tagessieg.
Die Favoriten schonten sich auf dem hügeligen Teilstück und trafen mit knapp fünf Minuten Rückstand ein. Der überraschend führende Ungar Attila Valter verteidigte sein Rosa Trikot ohne Probleme erfolgreich. Am Sonntag wird das Terrain für ihn sehr anspruchsvoll werden. Auf den 158 km von Castel Di Sangro nach Campo Felice müssen die Fahrer vier Bergwertungen überwinden. Im Finale wartet der 6 km lange Schlussanstieg auf teilweise nicht asphaltierter Strasse und Steigungen von bis zu 14 Prozent. Auch Gino Mäder als Leader in der Bergpreis-Wertung wird gefordert werden.
Nach gut 40 km hatte der zweifache Etappensieger Caleb Ewan das Rennen aufgeben müssen. Der Australier wurde von Knieschmerzen ausgebremst. Der 26-Jährige hatte erst am Freitag die siebte Etappe für sich entschieden und zuvor bereits das fünfte Teilstück im Sprint gewonnen.
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