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Tom Lüthi verpasst Top 20 erneut

Tom Lüthi gelingt auch beim Grand Prix von Frankreich kein Befreiungsschlag. Er startet in Le Mans nur vom 23. Platz.

Agentur
sda
15.05.21 - 17:48 Uhr
Mehr Sport
Nur kleine Fortschritte: Tom Lüthi auf dem Circuit in le Mans
Nur kleine Fortschritte: Tom Lüthi auf dem Circuit in le Mans
KEYSTONE/EPA/YOAN VALAT

Lüthi verpasste damit zum dritten Mal in Folge die Top 20 in der Startaufstellung. Der Kalex-Fahrer aus dem Emmental war im Q2 um knapp drei Zehntelsekunden zu langsam und geht von Position 23 ins Rennen vom Sonntag (12.20 Uhr). Das ist zwar drei Plätze besser als vor zwei Wochen in Jerez, WM-Punkte liegen aber dennoch ziemlich weit weg.

Rookie Raul Fernandez sicherte sich die erste Pole-Position in der Moto2. Nachdem es in Lüthis Q1 noch weitgehend trocken gewesen war, wechselten die Verhältnisse wenig später fast schon minütlich. Der Spanier behielt dabei die Nerven und die Übersicht am besten.

In der Moto3 startet der 19-jährige Jason Dupasquier von Position 14 (11.00 Uhr) - wie vor zwei Wochen in Jerez. Der Freiburger KTM-Fahrer dürfte dies als gutes Omen nehmen. In Spanien fuhr er danach mit Platz 7 sein Karriere-Bestresultat heraus. Dupasquier verlor zwar satte vier Sekunden auf den Qualifying-Schnellsten Andrea Migno auf Honda, dieser wechselte aber rechtzeitig auf Slick-Reifen und distanzierte bereits seinen zweitplatzierten italienischen Landsmann Riccardo Rossi um gut zwei Sekunden.

In der MotoGP fuhr Fabio Quartararo zu seiner dritten Pole-Position in Folge. Der WM-Zweite war bei seinem Heimrennen gut acht Hundertstel schneller als sein Yamaha-Teamkollege Maverick Viñales. Altstar Valentino Rossi schaffte es als Neunter wieder einmal in die Top Ten.

Aegerter im Pech

Eine turbulente Pole-Jagd erlebte Dominique Aegerter in der MotoE. Als die Fahrer auf den Elektro-Motorrädern am späten Nachmittag auf die Strecke gingen, regnete es in Strömen. Entsprechend wurde statt wie üblich im E-Weltcup für jeden Piloten eine Runde ein «normales» Qualifying gefahren. Aegerter war eigentlich der Schnellste, am Ende wurde seine Zeit aber nach viel Hin und Her gestrichen, weil er bei gelber Flagge hätte abbremsen sollen. So war der Berner erst Sechster, dann Pole-Mann und am Ende wieder Sechster. Es würde nicht überraschen, wenn bis zum Rennen am Sonntag (15.30 Uhr) wieder etwas anders wäre.

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