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Finalrunden am US Open ohne Tiger Woods

Tiger Woods kann sich für das US Open in Winged Foot bei New York nicht mehr rechtzeitig in Form bringen. Um sich für die Finalrunden zu qualifizieren, hätte er vier Schläge besser spielen müssen.

Agentur
sda
19.09.20 - 02:03 Uhr
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Tiger Woods ein wenig nachdenklich
Tiger Woods ein wenig nachdenklich
KEYSTONE/AP/John Minchillo

Nach dem nicht überzeugenden Start mit 73 Schlägen (3 über Par) hätte der weltbesten Golfprofi mit einer neuerlichen 73 gerade noch den Cut überstanden. Aber der 44-Jährige brachte es bei schwieriger gewordenen Bedingungen nur auf eine 77, die ihn das zweite Majorturnier dieses Jahres im 89. Rang beenden liess.

Woods ist in seinem 80. Majorturnier als Profi nunmehr zum elften Mal nach zwei Runden ausgeschieden. Die meisten Cuts für die Finalrunden verpasste er ab dem Jahr 2014, als er immer wieder verletzt und gesundheitlich angeschlagen war.

An der Spitze hat sich der Amerikaner Patrick Reed als alleiniger Leader installiert. Der US-Masters-Champion von 2018 führt einen Schlag vor seinem aufstrebenden Landsmann Bryson DeChambeau. Einen weiteren Schlag zurück folgt ein amerikanischer Mitfavorit: Justin Thomas, Dritter der Weltrangliste und Sieger der US PGA Championship 2017.

Dustin Johnson, der Führende in der Weltrangliste und erste Titelfavorit, hat sich von einem durchzogenen Start gut ausgefangen. Mit einer Par-Runde verbesserte er sich in den 22. Zwischenrang. Er könnte mit seinem enormen Können den Rückstand von sieben Schlägen auf Patrick Reed in der zweiten Turnierhälfte wettmachen.

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