Madrisa Trail: 550 Teilnehmende trotzen dem Dauerregen
Am Sonntag hat bei Regenwetter zum ersten Mal der Madrisa Trail stattgefunden. Den Organisatoren wird die Premiere nicht nur wegen des Regenwetters in Erinnerung bleiben. Bereits im Vorfeld war Flexibilität gefragt.
Am Sonntag hat bei Regenwetter zum ersten Mal der Madrisa Trail stattgefunden. Den Organisatoren wird die Premiere nicht nur wegen des Regenwetters in Erinnerung bleiben. Bereits im Vorfeld war Flexibilität gefragt.
Die Premiere des Madrisa Trail hatten sich die Organisatoren freilich anders vorgestellt. Erst mussten sie wegen dem Grossveranstaltungsverbot in Österreich die ursprünglich geplante Strecke via Montafon streichen. Und am Renntag gestern Sonntag präsentierte sich Graubünden statt sonnendurchflutet im Regenkleid.
Topfavorit Stephan Hugenschmidt schienen die widrigen Trailrun-Bedingungen indes wenig anzuhaben. Der Wahl-Prättigauer, der die Veranstalter im Vorfeld beim Streckenbau unterstützt hatte, lief über die Königsdistanz (T42) in 4:23 Stunden rund acht Minuten vor dem Zweitplatzierten ein. Bei den Frauen machte Kathrin Götz das Rennen. Über die halbe Distanz, den T24, durften sich Pascal Egli und Sabina Bigger als Sieger feiern lassen.
Wie die Verantwortlichen in einer Medienmitteilung schreiben, sind zur Premiere des Madrisa-Trails insgesamt 550 Teilnehmende gestartet. (krt)
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