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Keine EM-Qualifikationsspiele in der Schweiz.

Die EM-Qualifikation der Volleyball-Nationalteams wird infolge der Corona-Pandemie umgekrempelt.

Agentur
sda
30.06.20 - 14:06 Uhr
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Wollen wieder an die EM: Die Schweizer Volleyballerinnen im letzten Jahr beim Endrunden-Turnier in Bratislava
Wollen wieder an die EM: Die Schweizer Volleyballerinnen im letzten Jahr beim Endrunden-Turnier in Bratislava
KEYSTONE/EPA/MARTIN DIVISEK

Statt wie geplant im August und September mit klassischen Hin- und Rückspielen, werden die Endrunden-Teilnehmer bei gleichbleibendem Spielmodus in Turnierform ermittelt. Dies entschied der europäische Verband CEV nach Rücksprache mit den teilnehmenden Verbänden.

Das Frauen-Nationalteam bestreitet seine vier Partien vom 19. bis 23. August in Minsk. Die Equipe von Nationaltrainerin Saskia van Hintum muss in der Dreiergruppe mit Gastgeber Weissrussland und Estland mindestens ein Team hinter sich lassen, um sich für die EM 2021 in Serbien, Bulgarien, Kroatien und Rumänien zu qualifizieren.

Etwas komplizierter gestaltete sich die Organisation der Qualifikationsspiele bei den Schweizer Männern, da in den Ländern einzelner Gruppengegner aktuell noch starke Reisebeschränkungen gelten. Deshalb findet das Turnier mit Hin- und Rückspielen erst im Januar 2021 in der Slowakei und Rumänien statt. Für das erstmalige Erreichen einer EM-Endrunde auf sportlichem Weg muss das Team von Nationaltrainer Mario Motta in der Vierergruppe mit den beiden Gastgebern und Albanien die Top 2 erreichen.

Die Durchführung eines Turniers in der Schweiz war laut Swiss Volley «aus logistischen und finanziellen Gründen sowie aufgrund der aktuell geltenden Einschränkungen nicht umsetzbar».

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