Nationalteam spielt in Chur: «Wir sind der Underdog»
Am Samstag (18 Uhr) empfängt das Schweizer Nationalteam im American Football an der Churer Ringstrasse Österreich. Im Vorfeld der Partie spricht der in Chur wohnhafte Nationaltrainer Chris Winter über die Herausforderung gegen den Nachbarn.
Am Samstag (18 Uhr) empfängt das Schweizer Nationalteam im American Football an der Churer Ringstrasse Österreich. Im Vorfeld der Partie spricht der in Chur wohnhafte Nationaltrainer Chris Winter über die Herausforderung gegen den Nachbarn.
Das neue Turnierformat macht es möglich: Weil die Topdivision vergrössert wurde, ist die Schweiz an der Europameisterschaft im American Football dabei, ohne durch eine Qualifikation zu müssen. «Ich finde es lässig, dass wir so gegen eines der besten Teams in Europa spielen können», sagt Chris Winter, Headcoach des Schweizer Nationalteams.
Die von ihm Angesprochenen sind die Österreicher. Sie sind die Nummer 2 im kontinentalen Ranking und zusammen mit Italien (8) Gegner der Schweiz (11) in der Gruppe B. Total bestreiten zwölf Nationen die EM zunächst in vier Dreiergruppen. Die Gruppensieger machen im nächsten Jahr den Titel unter sich aus.
«Können frei aufspielen»
Am Samstag (18 Uhr) nun als das Spiel gegen die favorisierten Österreicher. «Wir sind der Underdog», sagt der in Chur wohnhafte Winter. Indes nehmen die Schweizer diese Ausgangslage an. «Das Schöne daran ist, dass wir nichts zu verlieren haben», sagt Winter und fügt an: «Von uns wird nicht soviel erwartet, weshalb wir frei aufspielen können.»
Im Interview mit RSO-Reporterin Adrienn Krättli verrät Winter zudem, nach welchen Kriterien er die Spieler fürs Nationalteam rekrutiert:
(bca/krt)
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