In weniger als 6 Stunden von Poschiavo nach Tirano
Am Samstag haben sich 350 Läuferinnen und Läufer am Ultra Sky Marathon Doppia W den 52 grenzüberschreitenden Kilometern von Poschiavo nach Tirano gestellt. Die schnellsten waren eine Kolumbianerin und ein Italiener.
Am Samstag haben sich 350 Läuferinnen und Läufer am Ultra Sky Marathon Doppia W den 52 grenzüberschreitenden Kilometern von Poschiavo nach Tirano gestellt. Die schnellsten waren eine Kolumbianerin und ein Italiener.
Dieses Wochenende fand zum zweiten Mal der Ultra Sky Marathon Doppia W statt, der von Annunziata bei Poschiavo ins italienische Tirano führte. Das Rennen startete am Samstagmorgen wie geplant, konnte jedoch nicht über die geplante 60 Kilometer lange Strecke, sondern nur über 52 Kilometer absolviert werden. Weil insbesondere in den nordexponierten Höhenlagen noch viel Schnee lag, musste die Route aus Sicherheitsgründen kurzfristig angepasst werden, wie es in einer Mitteilung des Veranstalters heisst. Dadurch verkürzte sich das Rennen um acht Kilometer und die positive Höhendifferenz betrug noch 3600 statt 4300 Meter. Insbesondere fielen alle Passübergänge zwischen der Schweiz und Italien weg.
Der schnellste auf der Strecke war Riccardo Montani mit 5:51:32. Als zweiter erreichte Jesus Gavora Ospina aus Kolumbien in 6:12:29 das Ziel, und Christian Pizzatti wurde in 6:21:23 dritter. Bei den Damen lag die Siegerzeit von Emily Schmitz aus Kolumbien bei 07:27:42, zweite wurde Cecilia Pedrini in 7:38:05, dritte Cristiana Follador mit 7:53:56.
500 Sportbegeisterte nahmen teil
Insgesamt nahmen 500 Läuferinnen und Läufer an der Doppia W teil. Über 150 von ihnen schrieben sich für die ganze Strecke ein, und je rund 60 absolvierten den Wettkampf in Zweier- bzw. Dreier-Stafetten. Darüber hinaus beteiligten sich über 150 Sportbegeisterte am Nordic-Lauf, der ohne Rangliste über die letzten 15 Kilometer der Strecke führte. (rac)
Insgesamt nahmen 500 Läuferinnen und Läufer an der Doppia W teil. Über 150 von ihnen schrieben sich für die ganze Strecke ein, und je rund 60 absolvierten den Wettkampf in Zweier- bzw. Dreier-Stafetten. Darüber hinaus beteiligten sich über 150 Sportbegeisterte am Nordic-Lauf, der ohne Rangliste über die letzten 15 Kilometer der Strecke führte. (rac)
Wir bitten um euer Verständnis, dass der Zugang zu den Kommentaren unseren Abonnenten vorbehalten ist. Registriere dich und erhalte Zugriff auf mehr Artikel oder erhalte unlimitierter Zugang zu allen Inhalten, indem du dich für eines unserer digitalen Abos entscheidest.
Bereits Abonnent? Dann schnell einloggen.