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Sieg und Bestmarke für Belinda Bencic

Belinda Bencic unterstreicht in Indian Wells, dass der Turniersieg im Februar in Dubai mit vier Siegen gegen Top-10-Gegnerinnen kein Zufall war. In Kalifornien steht Bencic wieder im Achtelfinal.

Agentur
sda
12.03.19 - 07:40 Uhr
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Belinda Bencic befindet sich endlich wieder in der Form, in der sie vor vier Jahren bis auf Platz 7 der Weltrangliste vorrückte
Belinda Bencic befindet sich endlich wieder in der Form, in der sie vor vier Jahren bis auf Platz 7 der Weltrangliste vorrückte
KEYSTONE/EPA/LARRY W. SMITH

Die 22-jährige Schweizerin setzte sich gegen die zwei Jahre ältere Russin Jekaterina Alexandrowa (WTA 59) in 67 Minuten mit 6:4, 6:2 durch. Alexandrowa hatte in der 2. Runde die Dänin Caroline Wozniacki geschlagen. In den ersten beiden Runden gelangen Alexandrowa jeweils mehr als 40 Gewinnschläge. Gegen Bencic prägte bei der Russin indes die hohe Fehlerquote das Bild.

Das lag natürlich vor allem an der soliden Spielweise von Belinda Bencic (WTA 23). Bencic lag ausser bei 0:1 im ersten Satz permanent in Führung. Und unter Druck setzte die Russin ihre riskanten, wuchtigen Grundschläge viel zu oft neben oder hinter die Linien. Gegen Wozniacki hatte Alexandrowa noch mit dem Aufschlag die Partie diktieren können. Gegen Bencic brachte sie nur drei von neun Aufschlagspielen durch.

Für den grossen Unterschied sorgte Bencics Effizienz bei Breakmöglichkeiten: Die Schweizerin benötigte sieben Breakbälle für sechs Breaks, derweil Alexandrowa aus 14 Breakchancen bloss drei Aufschlagdurchbrüche realisierte.

10 Siege in Serie

Mit dem Sieg schaffte Belinda Bencic eine persönliche Bestmarke auf der WTA-Tour. Inklusive Fed Cup und dem Turniersieg in Dubai reihte sie zehn Siege aneinander. Vor vier Jahren, als sie in Toronto ein erstes Premium-Turnier gewann, schaffte sie nur neun Siege in Folge. Im Spätherbst 2017 feierte Bencic 15 Siege in Serie, allerdings an Turnieren unterhalb des Tour-Levels (Challenger Series).

In den Achtelfinals trifft Belinda Bencic bereits am Dienstag auf die Weltranglistenerste und Vorjahressiegerin Naomi Osaka.

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