Kein Ausreisser bei Gilardoni
Die Eschenbacher Skeletonfahrerin Marina Gilardoni hat beim Heim-Weltcup in St. Moritz zum zweiten Mal in dieser Saison die Top 10 erreicht.
Die Eschenbacher Skeletonfahrerin Marina Gilardoni hat beim Heim-Weltcup in St. Moritz zum zweiten Mal in dieser Saison die Top 10 erreicht.
Marina Gilardoni verbesserte sich am Freitagnachmittag im zweiten Lauf um zwei Ränge und wurde Zehnte. Damit bewegte sich die 31-Jährige die vor drei Jahren im Olympia-Bobrun EM-Bronze gewonnen hatte, in der Region ihrer bisherigen Saisonresultate. Nach einem verpatzten Saisonauftakt in Sigulda, als sie sich Anfang Dezember bei einem Sturz das Aussenband im linken Knöchel angerissen hatte, kehrte sie vor drei Wochen mit dem starken 7. Rang im deutschen Altenberg in den Weltcup zurück. Zwei Wochen später wurde sie in Innsbruck Elfte.
St. Moritz-Spezialistin Rahneva siegt
Mit der Kanadierin Mirela Rahneva stand in St. Moritz im fünften Saisonrennen zum vierten Mal eine andere Athletin zuoberst auf dem Podest. Die 30-Jährige verwies die russische Weltcup-Leaderin Jelena Nikitina um 23 Hundertstel auf Platz 2 und feierte damit ihren zweiten Sieg im Weltcup. Sie hatte bereits vor zwei Jahren in der Naturbahn im Oberengadin triumphiert. Gilardonis Rückstand auf Rahneva war mit 2,24 Sekunden beträchtlich, auch die Lücke zu Rang 9 war mit 74 Hundertstelsekunden gross.
St. Moritz. Weltcup.
Frauen (2 Durchgänge): 1. Mirela Rahneva (CAN) 2:17,77. 2. Jelena Nikitina (RUS) 0,23. 3. Jacqueline Lölling (GER) 0,86. Ferner: 10. Marina Gilardoni (SUI) 2,24.
Weltcup-Stand (5/8): 1. Nikitina 1062 2. Lölling 1019. 3. Tina Hermann (GER) 986. Ferner: 18. Gilardoni 448.
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