Zum Jahresauftakt gibts einen Punkt
Die NLA-Volleyballer des TSV Jona verlieren in fünf Sätzen gegen Volley Luzern. Damit sichern sie sich immerhin einen Punkt.
Die NLA-Volleyballer des TSV Jona verlieren in fünf Sätzen gegen Volley Luzern. Damit sichern sie sich immerhin einen Punkt.
von Moritz Bolli
Das Spiel in der Grünfeldhalle in Jona war für beide Teams wichtig. Luzern liegt auf dem 5. Tabellenrang und braucht Punkte, um nicht von Näfels überholt zu werden. Auf der anderen Seite steht der TSV Jona auf dem 8. Platz, sechs Zähler hinter Bern. Für Jona muss es das Ziel sein, bis zum Start der Play-offs diesen letzten Platz abzugeben, sonst wartet in der ersten Play-off-Runde das die Liga dominierende Amriswil.
Gute Serviceserie zum Ausgleich
Der erste Durchgang war bis zum 6:6 ausgeglichen, dann bekundete Jona Mühe mit der Serviceannahme. So waren kein geordneter Aufbau und somit auch keine druckvollen Angriffe mehr möglich. Volley Luzern erspielte sich einen Vorsprung von vier Punkten, den sie bis zum Satzende verteidigten.
Das gleiche Bild zeigte sich auch im zweiten Durchgang. Die ersten Punkte waren wiederum umkämpft und der war Spielstand ausgeglichen. Dann konnte sich abermals Luzern etwas absetzen. Doch im Vergleich mit dem ersten Satz gelang es Jona diesmal, dank einer guten Serviceserie von Zuspieler Muntwyler, selbst wieder in Führung zu gehen. Schliesslich resultierte ein Satzgewinn (25:23).
Mit dem Punkt zufrieden
Ein schlechter Start und abermals Probleme mit der Serviceannahme liessen Jona den dritten Satz schnell aus der Hand geben. Luzern gewann mit 25:18 relativ einfach einen weiteren Satz. Überraschenderweise waren es dann die Luzerner, die im vierten Satz einen schlechten Start einzogen. Mit guter Arbeit am Block liess sich Jona diesen Satz nicht mehr nehmen und erzwang einen Entscheidungssatz. Diesen mussten die Joner dann aber mit schwindenden Kräften doch Luzern überlassen werden.
«Ich bin mit dem Punktgewinn zufrieden, aber wir hätten heute auch zwei oder sogar drei Punkte holen können», sagte Jonas Trainer Denis Milanez. «Aber besonders im fünften Satz haben wir nicht leidenschaftlich genug gespielt, um einen solchen Gegner zu schlagen.»
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