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Die Kadetten profitieren vom Ausrutscher St. Otmars

Die Kadetten Schaffhausen sind nach dem 35:24-Heimsieg gegen Kriens-Luzern in der Handball-NLA wieder alleiniger Leader.

Agentur
sda
21.11.18 - 22:40 Uhr
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Simon Getzmann, links im Bild, der erfolgreichste Torschütze für den BSV
Simon Getzmann, links im Bild, der erfolgreichste Torschütze für den BSV
KEYSTONE/CHRISTIAN MERZ

Die Kadetten profitierten vom spektakulären 35:35-Remis zwischen dem BSV Bern und St. Otmar St. Gallen. Die Ostschweizer sahen in Bern lange Zeit wie der sichere Sieger aus. Sie führten nach 41 Minuten komfortabel mit 28:20 und auch zehn Minuten vor Schluss noch mit 30:26, ehe der BSV zum Endspurt ansetzte. Als Simon Getzmann (mit 9 Toren bester Skorer) die Berner 19 Sekunden vor der Sirene erstmals seit der 21. Minute wieder in Führung brachte, drohte St. Otmar die Partie sogar zu verlieren. Doch Julian Rauch rettete den Gästen mit dem 35:35 eine Sekunde vor Schluss immerhin noch einen Punkt.

In der Tabelle rangiert St. Otmar St. Gallen nun einen Punkt hinter Leader Kadetten Schaffhausen. Die Schaffhauser gaben sich beim 35:24 zuhause gegen Kriens-Luzern keine Blösse, obwohl sie bis zur Pause nur 15:13 vorlegen konnten. Danach sorgte der Serbe Zarko Sesum mit fünf Toren zwischen der 32. und 38. Minute aber sehr rasch für klare Verhältnisse.

Ebenfalls keine Überraschung brachte die Partie zwischen Schweizer Meister Wacker Thun und GC Amicitia Zürich. Die Berner Oberländer führten bereits zur Pause 17:12 und verwalteten diesen Vorsprung bis zum Schluss. Suter war mit zehn Toren massgeblich am 29:22-Sieg des Heimteams beteiligt. Damit schloss Thun nach Punkten zum drittplatzierten Pfadi Winterthur auf, das erst am Freitag auswärts auf Aufsteiger RTV Basel trifft.

Resultate: Wacker Thun - GC Amicitia Zürich 29:22 (17:11). Kadetten Schaffhausen - Kriens-Luzern 35:24 (15:13). BSV Bern - St. Otmar St. Gallen 35:35 (15:19).

Rangliste: 1. Kadetten Schaffhausen 10/16. 2. St. Otmar St. Gallen 10/15. 3. Pfadi Winterthur 9/14. 4. Wacker Thun 10/14. 5. BSV Bern 10/12. 6. Suhr Aarau 9/10. 7. Kriens-Luzern 10/8. 8. Fortitudo Gossau 9/3. 9. RTV Basel 9/3. 10. GC Amicitia Zürich 10/1.

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