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Jona zeigt in Luzern eine schlechte Leistung

Die NLA-Volleyballer des TSV Jona verlieren gegen Volley Top Luzern klar in drei Sätzen. Dabei hatten sich die Joner vor dem Spiel noch Hoffnungen auf den Sieg gemacht.

Linth-Zeitung
12.11.18 - 13:49 Uhr
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Für Gian-Reto Riedi und seine Joner Teamkollegen gibt es in Luzern nichts zu holen.
Für Gian-Reto Riedi und seine Joner Teamkollegen gibt es in Luzern nichts zu holen.
Mario Gaccioli

Die Partie am Sonntagabend in Luzern war für beide Mannschaften von grosser Bedeutung. Der TSV Jona lag auf Rang 7 nur einen Punkt hinter den Innerschweizern. Es ging also um den Anschluss zum Mittelfeld der Tabelle. Die ersten Ballwechsel stimmten aus Joner Sicht zuversichtlich. Gleich mehrmals konnte der Gegner per Block gestoppt werden. Luzern liess aber nicht abreissen und setze Jona mit zunehmender Satzdauer unter Druck.

Beim Stand von 18:17 gingen die Innerschweizer vorentscheidend in Führung. Nun zeigte zu allem Überdruss die Serviceannahme des TSV Jona Schwächen. Ohne Probleme beendete Luzern den Satz mit 25:21. Beim Seitenwechsel mahnte Jona-Coach Denis Milanez seine Spieler, die zahlreichen Eigenfehler zu unterlassen, und forderte mehr Druck im Angriff. Das Team tat ihm diesen Gefallen nicht und zeigte sich bei auch im zweiten Satz weiterhin fehleranfällig. So waren die Gäste immer im Hintertreffen, bis Luzern auf 25:20 zum Satzgewinn davon zog.

Zu fahrig, zu brav

Das Spielgeschehen änderte sich auch im dritten Durchgang nicht. So reagierte Milanez mit einem Doppelwechsel. Ein anfänglicher Rückstand von 3:6 wurde bald in eine 12:10-Führung umgemünzt. Doch auch in diesem Satz agierten die Joner mit zunehmender Dauer fahrig. Ihre vielen Eigenfehler und die zu wenig druckvollen Angriffe nutzte Luzern abgeklärt zum 25:20 und damit zum 3:0-Sieg. «Wir spielten über weite Strecken zu brav», meinte Milanez, «wollen wir solche Spiele gewinnen, müssen wir künftig forscher auftreten.»

Luzern – Jona 3:0 (25:21, 25:20, 25:20)
Bahnhofhalle. – 140 Zuschauer. – SR: Auricht/Auricht.
Spieldauer: 71 Minuten.
Luzern: Gautschi (Libero); Widmer, Saar, Köpfli, Brzakovic, Amstutz, Newcombie; Tomasetti, Perezic, Döös, Bienz, Mladonevic.
Jona: Bischof (Libero); Muntwyler, Schnüriger, Riedi, Maag, Bolli, Kasper; Hauser, Caviezel, Zürcher, Blaser.
Bemerkung: Jona ohne Dos Santos (nicht spielberechtigt).

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