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Die künftigen Tennisstars schlagen in Klosters auf

Am Montag starteten in Klosters die U18-Europameisterschaften. Gute Chancen auf eine Medaille darf sich Lokalmatadorin Simona Waltert ausrechnen.

Südostschweiz
22.07.18 - 04:30 Uhr
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Simona Waltert (links) will bei der Heim-EM für Furore sorgen.
Simona Waltert (links) will bei der Heim-EM für Furore sorgen.
PRESSEBILD

Bereits zum 22. Mal gastieren die besten Juniorinnen und Junioren Europas zu den kontinentalen Meisterschaften in Klosters. Auf den Sandplätzen, auf denen vor einem Monat bereits ein ITF-Turnier der Frauen stattfand, wird ab Montag um EM-Edelmetall gekämpft.

Freuen werden sich die Einheimischen vor allem auf die Auftritte der Churerin Simona Waltert, die letztmals an der U18-EM wird teilnehmen können. Die 17-Jährige stiess 2017 bis in den Viertelfinal vor. Kein Prophet, wer annimmt, dass Waltert vor Heimpublikum um eine Medaille mitzuspielen gedenkt.

Medaillenchancen werden bei den Schweizer Girls auch Léonie Küng attestiert. Die Schaffhauserin stand vor Monatsfrist beim Klosterser Women’s Open bereits im Halbfinal. Mit dem Finalvorstoss beim Juniorinnen-Turnier von Wimbledon sorgte die 17-Jährige unlängst auch international für Schlagzeilen.

Dänisches Supertalent im Fokus

Bei den Boys wird die Schweizer Delegation von Damien Wenger, der Nummer 29 der Junioren-Weltrangliste, angeführt. Im Vorjahr errang der 17-Jährige aus La Neuveville zusammen mit dem Churer Jakub Paul Gold im Doppel. Während der mittlerweile 19-jährige Paul nicht mehr auf U18-Stufe spielt, hat Wenger intakte Chancen, seine Klosterser Medaillensammlung zu erweitern.

Ein besonderes Augenmerk wird im Prättigau nächste Woche auf Clara Tauson gerichtet sein. Die erst 15-jährige Dänin musste eine Sondererlaubnis beanspruchen, um an der U18-EM starten zu dürfen. Als bereits jetzt eine der bestklassierten Juniorinnen der Welt – Ende Mai war sie als Nummer 8 klassiert – zählt Tauson zu den ersten Anwärterinnen auf Gold. (krt)

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