Kevin Jörg: Versöhnlicher Abschluss einer ernüchternden Saison
Der Weesener Kevin Jörg ist auch in seiner zweiten Saison in der GP-3-Klasse nicht wie erhofft auf Touren gekommen. Dies trotz zwei Punkterängen zum Saisonabschluss in Abu Dhabi.
Der Weesener Kevin Jörg ist auch in seiner zweiten Saison in der GP-3-Klasse nicht wie erhofft auf Touren gekommen. Dies trotz zwei Punkterängen zum Saisonabschluss in Abu Dhabi.
Am Wochenende haben in Abu Dhabi die beiden finalen Saisonrennen der GP-3-Serie stattgefunden. Mit den Rängen 9 und 7 und damit vier weiteren WM-Punkten feierte Kevin Jörg in den Arabischen Emiraten einen versöhnlichen Abschluss einer schwierigen Saison.
Von drei der acht Rennwochenenden reiste Jörg ohne Zähler im Gepäck nach Hause. Einsamer Saisonhöhepunkt waren die Rennen in Budapest, wo der 22-Jährige im zweiten Rennen als Dritter aufs Podest fuhr.
Stall-Duelle verloren
Ernüchternd ist Jörgs zweite GP-3-Saison, wenn der Vergleich zu seinen Teamkollegen beim Trident-Rennstall herangezogen wird. Mit WM-Rang 12 und 28 Punkten hatte Jörg gegenüber den drei anderen Trident-Fahrern Ryan Tveter (78 Punkte), Dorian Boccolacci (93) und Giuliano Alesi (99) deutlich das Nachsehen.
Wie es mit seiner Motorsport-Karriere im Jahr 2018 weitergeht, weiss Jörg unmittelbar nach dem letzten Saisonrennen noch nicht. Dies teilte der Weesener auf Nachfrage von «suedostschweiz.ch» mit. Klar ist, dass es Jörg in der resultatemässig durchzogenen Saison 2017 verpasst hat, sich für höhere Aufgaben zu empfehlen.
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