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Rätia Volley: Achterbahnfahrt gegen Kreuzlingen

Trotz Zwischenhoch im zweiten Satz haben die Bündner 1.-Liga-Volleyballerinnen von Rätia Volley das Heimspiel gegen Pallavolo Kreuzlingen mit 1:3 verloren.

Südostschweiz
05.11.17 - 22:00 Uhr
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Die Rätierinnen scheiterten oft am Kreuzlinger Block.
Die Rätierinnen scheiterten oft am Kreuzlinger Block.
ARCHIVBILD YANIK BÜRKLI

Von Jelena Gruber, Rätia Volley

Der Start verlief für uns schleppend. Wir gelangten schnell in einen Sechs-Punkte-Rückstand. Alle versuchten ihr Bestes zu geben. Wir brachten jedoch die Bälle nicht auf den Boden der Gegnerinnen. Gegen Ende des ersten Satzes, nach einem Passeusewechsel, holte man noch Etwas auf. Es gelang dem Team jedoch nicht mehr, den hohen Rückstand aufzuholen. Der erste Satz ging mit 25:14 an das Gastteam.

Im zweiten Satz, sah das Ganze schon rosiger für die Rätierinnen aus. Man brillierte mit vielen Service-Punkten und mutigen, präzisen Angriffen. Auch ein kleines Loch in der Mitte des Satzes konnte die Spielerinnen von Rätia nicht aus ihrem Konzept bringen und man brachte den Satz mit 25:18 nach Hause.

Die Devise für den dritten Satz war klar: Genau so weiter spielen und kämpfen wie davor. Dies gelang uns nur zum Teil. Gegen das Ende des Satzes hin kamen die Annahmen nicht mehr, die Pässe waren zu wenig clever und viele Angriffe landeten im Out oder im Netz. Das Resultat lautete wieder 25:16 für Kreuzlingen.

Im vierten Satz wollten die Rätierinnen ihr Können noch einmal zeigen. Am Anfang lagen wir 8:4 vorne. Da packten die Thurgauerinnen noch einmal ihre harten Services aus und bewiesen eine gute Blockarbeit. Ab da Stand es wieder 11:11. Es entstand ein Kopf-an-Kopf-Rennen. Meistens führten die Rätierinnen mit zwei Punkten. Wir konnten diesen Satz jedoch nicht ins Trockene bringen. Am Schluss hatte das Gastteam die stärkeren Nerven und gewann den letzten Satz mit 26:24.

Rätia Volley – Pallavolo Kreuzlingen 1:3 (14:25, 25:18, 16:25, 24:26)

Rätia Volley: Nina Gallmann, Nina Ludwig, Laura Pargätzi, Ursina Thöny, Janina Meyer, Janina Florin, Loredana Cantoni, Xenia Melas, Andrea Spitz, Jelena Gruber

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