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Claus Caluori übernimmt von Andrea Florin

Am Samstag ist Andrea Florin nach zehn Jahren als Präsident des Bündner Fussballverbandes verabschiedet und Claus Caluori als Nachfolger gewählt worden. Der Verbandssportpreis des Kantons Graubünden ging an die Fussballerin Seraina Friedli aus dem Engadin.

Südostschweiz
08.10.17 - 14:00 Uhr
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Claus Caluori, Seraina Friedli, Christian Danuser und Andrea Florin.
Claus Caluori, Seraina Friedli, Christian Danuser und Andrea Florin.
PRESSEBILD

Die 95. Generalversammlung des Bündner Fussballverbandes ist am Samstag im Klublokal des FC Landquart-Herrschaft abgehalten worden. Mit dabei waren Standespräsident Martin Aebli, OFV-Präsident Stefan Häuselmann und zahlreiche Gäste. Die 30 anwesenden Vereine haben laut einer Mitteilung Jahresberichte, Rechnung und Budget gutgeheissen. Der Vorstand setzt sich neu zusammen aus Präsident Claus Caluori, Vicepräsident Reto Gruber, Finanzchef Philipp Berri, Sportchef Michael Nushöhr und dem Schiedsrichterverantwortlichen Dario Elser. Das Sekretariat bleibt bei Urs Zimmermann.

Bei den Ehrungen wurde Seraina Friedli der Verbandssportpreis zugesprochen für ihre beispielhafte Karriere. Die Laudatio hielt Christian Danuser als Präsident des FC Thusis-Cazis. Die heute 24-jährige Engadinerin startete beim FC Lusitanos de Samedan in der vierten Liga, wechselte dann zum FC Thusis-Cazis in die 2. Liga und stieg mit diesem Verein in die 1. Liga auf.

Dank ihrer tadellosen Leistungen wurde der FC Zürich auf Friedli aufmerksam, so dass 2012 der Wechsel ins Unterland folgte. Als Stammspielerin im Tor konnte sie dort vier Schweizer-Meister-Titel und drei Schweizer-Cupsiege feiern. Auf Grund ihrer soliden Leistungen folgte die Berufung in die Nationalmannschaft, wo sie beim Cyprus Cup im März ihr Länderspieldebut gegen Italien gab. Friedli studiert Sport und Psychologie und lebt jetzt in Volketswil.

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